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    Star Trek 8: Der erste Kontakt
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    Trip-
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    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Brannon Braga und Ronald D. Moore, die beiden Autoren dieses Streifens, erzählen gerne die folgende Geschichte über ihren Film: Die beiden waren bei einer Vorstellung von „Der erste Kontakt“ anwesend, um die Reaktion des Publikums hautnah mitzuerleben. Schließlich verließ ein junges Paar den Saal und die Frau konnte ihrem Freund nur zustimmen, dass er mit seiner Prophezeiung, es würde ihr Spaß machen, recht hatte. „Siehst du, ich habe doch gesagt, es wird toll“ wird er zitiert. Damit wussten die Autoren, dass ihnen das Kunststück gelungen war, ein Trek-Abenteuer zu schaffen, das Fans und Nicht-Kenner gleichermaßen zu begeistern wusste.



    Zeitreisen sind bei Star Trek ein sehr beliebtes Vehikel. Bereits im vierten Teil der Reihe reiste die Crew der Enterprise, damals noch um Captain Kirk, in die Vergangenheit und lieferte den bis dahin besten Trek-Film ab. Und Trekkies sind immer dann glücklich, wenn man ihnen neue Details aus ihrem Universum mitteilt, die ihre Fantasie anregen und davon gibt es hier genug.

    Allein die Tatsache, dass man Zeuge des ersten Kontakts werden darf oder dass man Cochrane die Worte „Star Trek“ in den Mund gelegt hat, ist für Trekkies wie ein Geschenk.



    Bragas und Moores Drehbuch gelingt es auf clevere Weise die Geschichte zu teilen, ohne dass man den Zusammenhang vermissen müsste. Während Picard an Bord der Enterprise seinen persönlichen Dämonen gegenübersteht und erkennen muss, dass seine Rache alles gefährdet, das ihm jemals etwas bedeutet hat, schreiben Riker und LaForge unten in Bozman, Montana (übrigens der Geburtsort Brannon Bragas) Geschichte und nehmen am ersten Flug mit Überlichtgeschwindigkeit teil.



    Die Raumschlacht zu Beginn ist bombastisch, aber die Feuergefechte in den Gängen der Enterprise wirken noch mal so intensiv. Nie wirkte ein Gegner in einem Trek-Film wirklich so unaufhaltsam und gleichzeitig unbeteiligt wie die Borg.



    Die Borg sind nicht böse, sie töten nicht aus Spaß. Sie sind wie ein Bienenschwarm, der nur angreift um sich zu verteidigen. Die Borg denken, dass sie einem höheren Ziel dienen, nämlich der Galaxie Perfektion und Ordnung zu bringen. Mit den Borg kann man nicht verhandeln. Dieses Kollektiv mit einer Stimme zu versehen, war ein genialer Einfall, die Borgkönigin ist in ihrer Wirkung unsagbar gelungen. Sie wirkt unheimlich und doch verführerisch und ihr Plan Data auf ihre Seite zu ziehen ist so sinister wie genial.



    Ursprünglich sahen die Planungen vor, dass die Mannschaft der Enterprise die Borg im Mittelalter stellen sollten, doch erteilte Patrick Stewart dem mit seiner generellen Weigerung in Strumpfhosen zu spielen, eine Absage. Zum Glück, kann man da nur sagen, denn dass die Reise in eine Zeit geht, die für die Sternenflottenoffiziere die Vergangenheit ist, für uns aber die Zukunft, ein unglaublich cleverer Schachzug ist.



    Denn was hier auf dem Spiel steht, das ist nicht „nur“ die Zukunft der Menschheit, nein, es ist Star Trek an sich! Denn ohne den Warpantrieben werden alle Ereignisse, die wir aus den diversen Shows und Filmen kennen, nie passieren.



    Dieser Film macht einfach Spaß, ich könnte ihn immer und immer wieder sehen. Ein klares Zeichen dafür, dass hier die Geschichte im Vordergrund steht, ist, dass sich selbst die schlimmsten Trekkies nicht über die allzu großen Logiklöcher, wie die Rückkehr ins 24. Jahrhundert, aufregen.



    Der erste Kontakt ist einfach ein rundum gelungener Science-Fiction-Film.
    Cursha
    Cursha

    6.497 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Juli 2015
    Dieser Teil ist düster, dreckig, hat tolle Charaktere, fantastische Effekte und mit den Borg ein paar super Bösewichte. Ein Film wo man nicht viel meckern kann, erinnerte er doch teilweise an die Alien Filme.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2018
    Ich weiss noch genau, dass ich damals in der Kinozeitung von McDonalds die Inhaltsangabe las und mir sicher war, dass es sich hierbei nur um eine totale Niete handeln kann – falsch gedacht, bei genauem Hinsehen entpuppt sich „Star Trek 8“ als der unterhaltsamste der ‚Next Generation‘-Filme.Das Geheimnis des Erfolges liegt hierbei darin, dass Jonathan Frakes fleißig klaut: er nimmt die vertrauten Seriencharaktere und lässt sie in eine fröhliche Kombination aus „Aliens“ und „Star Wars“ los. Die Enterprise-Helden werden zu reinen Actionhelden, die Borg einfach zu den bösen Aliens und die Situation auf der von Borg besetzten Enterprise hat ein bisschen was von den „Stirb langsam“-Filmen (beim Showdown tritt Picard gar im Unterhemd auf!!!)Wäre „Star Trek“ immer so eine reine Actionshow gewesen, wäre der Serie sicherlich der Erfolg versagt geblieben. So bleibt der Film aber ein ungemein spannender und vergnüglicher Ausflug ins reine Actionfach, der rundherum Spass macht und Trekkies damit beglückt, dass die Geschichte um den ersten Kontakt zwischen Menschen und Außerirdischen erzählt wird und obendrein das aus der Serie noch offene Borgkapitel endlich geschlossen wird!Fazit: Ungewohnt actionlastiges Enterprise-Kapitel mit Hochspannung, Witz und hohem Tempo – sowie charmanten Helden in Bestform
    Jack-ONeill
    Jack-ONeill

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    wenn ich die fernsehzeitung aufschlage und sehe, das star trek VIII laufen wird, freue ich mich jedes mal riesig. dieser film schaft zu einem perfektes star trek feeling, zum anderen eroeffnet er uns voellig neue seiten unserer altbekannten charaktere. der rachsuechtige picard ist einer davon. jede szene und jeder dialog sitzt. hinzu kommt die grandiose musik von jerry und joel goldsmith (vorallem das maintheme ist wunderbar, ich finde sogar das beste der gesamten filmgeschichte). die bombastische raumschlacht am anfang ist auch grandios insziniert und kann auch heute noch angesehen werden. exzellenter feind sind die borg, die etwas voellig neues im ach so ausgelutschten feindefundus hollywoods darstellen. denn sie sind nicht boese. sie denken sogar, dass sie gutes tun. die borg kann man nicht taeuschen oder mit ihnen verhandeln. ihrem ziel, der eigenen perfektion und damit der perfektion aller kann man nichts anderes als rohe gewalt entgegensetzen, was im eigentlichen bild von star trek - das naechste jahrhundert, wie die fruehere fernsehserie hies, ein novum war. allein schon dieses beispiel zeigt die meisterhaftigkeit dieses werkes, und macht ihm zum besten teil der star trek kinofilme und zu einem der schoensten scifi filme ever.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Bei diesem Film passt einfach alles.Wundervoller Humor gespickt mit toller Action und toller Handlung. Das einzigste was noch gefehlt hat, ist Q der die Menschheit erneut vor Gericht stellen will:-) Dieser Film ist der Beweis, das Star Trek besser als Star Wars ist!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Brannon Braga und Ronald D. Moore, die beiden Autoren dieses Streifens, erzählen gerne die folgende Geschichte über ihren Film: Die beiden waren bei einer Vorstellung von „Der erste Kontakt“ anwesend, um die Reaktion des Publikums hautnah mitzuerleben. Schließlich verließ ein junges Paar den Saal und die Frau konnte ihrem Freund nur zustimmen, dass er mit seiner Prophezeiung, es würde ihr Spaß machen, recht hatte. „Siehst du, ich habe doch gesagt, es wird toll“ wird er zitiert. Damit wussten die Autoren, dass ihnen das Kunststück gelungen war, ein Trek-Abenteuer zu schaffen, das Fans und Nicht-Kenner gleichermaßen zu begeistern wusste.



    Zeitreisen sind bei Star Trek ein sehr beliebtes Vehikel. Bereits im vierten Teil der Reihe reiste die Crew der Enterprise, damals noch um Captain Kirk, in die Vergangenheit und lieferte den bis dahin besten Trek-Film ab. Und Trekkies sind immer dann glücklich, wenn man ihnen neue Details aus ihrem Universum mitteilt, die ihre Fantasie anregen und davon gibt es hier genug.

    Allein die Tatsache, dass man Zeuge des ersten Kontakts werden darf oder dass man Cochrane die Worte „Star Trek“ in den Mund gelegt hat, ist für Trekkies wie ein Geschenk.



    Bragas und Moores Drehbuch gelingt es auf clevere Weise die Geschichte zu teilen, ohne dass man den Zusammenhang vermissen müsste. Während Picard an Bord der Enterprise seinen persönlichen Dämonen gegenübersteht und erkennen muss, dass seine Rache alles gefährdet, das ihm jemals etwas bedeutet hat, schreiben Riker und LaForge unten in Bozman, Montana (übrigens der Geburtsort Brannon Bragas) Geschichte und nehmen am ersten Flug mit Überlichtgeschwindigkeit teil.



    Die Raumschlacht zu Beginn ist bombastisch, aber die Feuergefechte in den Gängen der Enterprise wirken noch mal so intensiv. Nie wirkte ein Gegner in einem Trek-Film wirklich so unaufhaltsam und gleichzeitig unbeteiligt wie die Borg.



    Die Borg sind nicht böse, sie töten nicht aus Spaß. Sie sind wie ein Bienenschwarm, der nur angreift um sich zu verteidigen. Die Borg denken, dass sie einem höheren Ziel dienen, nämlich der Galaxie Perfektion und Ordnung zu bringen. Mit den Borg kann man nicht verhandeln. Dieses Kollektiv mit einer Stimme zu versehen, war ein genialer Einfall, die Borgkönigin ist in ihrer Wirkung unsagbar gelungen. Sie wirkt unheimlich und doch verführerisch und ihr Plan Data auf ihre Seite zu ziehen ist so sinister wie genial.



    Ursprünglich sahen die Planungen vor, dass die Mannschaft der Enterprise die Borg im Mittelalter stellen sollten, doch erteilte Patrick Stewart dem mit seiner generellen Weigerung in Strumpfhosen zu spielen, eine Absage. Zum Glück, kann man da nur sagen, denn dass die Reise in eine Zeit geht, die für die Sternenflottenoffiziere die Vergangenheit ist, für uns aber die Zukunft, ein unglaublich cleverer Schachzug ist.



    Denn was hier auf dem Spiel steht, das ist nicht „nur“ die Zukunft der Menschheit, nein, es ist Star Trek an sich! Denn ohne den Warpantrieben werden alle Ereignisse, die wir aus den diversen Shows und Filmen kennen, nie passieren.



    Dieser Film macht einfach Spaß, ich könnte ihn immer und immer wieder sehen. Ein klares Zeichen dafür, dass hier die Geschichte im Vordergrund steht, ist, dass sich selbst die schlimmsten Trekkies nicht über die allzu großen Logiklöcher, wie die Rückkehr ins 24. Jahrhundert, aufregen.



    Der erste Kontakt ist einfach ein rundum gelungener Science-Fiction-Film.

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