Der Fortsetzungswahn in Hollywood nimmt kein Ende. Und es scheint fast so, als gingen den US-Majors langsam aber sicher die hochkarätigen, sequelfähigen Vorlagen aus. Wie anders ist es zu erklären, dass nun mit „Keine halben Sachen 2“ ein Film gedreht wurde, dessen Vorgänger zwar solide Unterhaltung bot, aber dabei eben alles andere als überragend war. Nicht gerade die besten Vorzeichen, wenn man bedenkt, dass ein zweiter Teil in den wenigsten Fällen an die Qualität des ersten heranreicht.
Ein kürzer Rückblick auf den ersten Teil: Zahnarzt Nicholas „Oz“ Oseransky (Matthew Perry) ist schon eine arme Sau. Seine Frau möchte nichts als sein Geld. Und da seine Lebensversicherungspolice sehr viel Geld garantiert, hat sie obendrein noch seine Assistentin Jill (Amanda Peet) angeheuert, um Oz umzubringen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, zieht auch noch der berüchtigte Auftragsmörder...
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