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    Der Tintenfisch und der Wal
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.109 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Das Leben ist kein Film, es gibt sehr oft Dinge die sich keiner klaren, geradlinigen Dramaturgie unterordnen - so gesehen ist dieser Streifen das pure Leben. Dieser Film erzählt keine Geschichte, er beobachtet einfach nur wie eine Ehe zerbricht und zeigt die Folgen danach, das Leiden der Kinder, den Stress der Eltern und ohne dass es einen Anfang oder ein Ende gibt. Das wirkt alles sehr echt und ist durch die eigenartig triste Atmosphäre und die wirklich toll spielenden Darsteller sehr lebensnah - aber auch wenig sinnvoll. Man guckt es, weiß nicht was das meiste überhaupt soll - und ist froh wenn's rum ist. Was nicht heißen soll dass der Film schlecht ist - da aber der Produzent niemand anders ist als Wes Anderson (dem wir "Die Royal Tennenbaums" oder "Die Tiefseetaucher" verdanken) hat man wieder ein eigenartig trauriges Filmwerk dass sich nicht jedem erschließt.

    Fazit: Handlungsfreie Betrachtung eines Ehedramas - sehr lebensecht, aber ohne wirklichen Sinn!
    Lamya
    Lamya

    1.198 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. September 2010
    Soweit ein ganz guter Film, den man sich auf jedenfall mal ansehen kann. Hat auf jedenfall das gehalten, was er versprochen hat. Es wird die 90 Minuten nicht langweilig und es interessant dem Film zu folgen. Aber seht selbst...

    6/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Wohlfühlkino? Nix da. Hier herrscht die Sorte Schweigen, die nur dazu führt, daß alle Beteiligten irgendwann mit ihren Sorgen allein da stehen.



    Dieses kleine (sowohl im inhaltlichen wie auch von der Laufzeit) intime Drama ist ein echter Schatz. Da versuchen alle Beteiligten - Mutter, Vater und die beiden pubertierenden Söhne - mit der Situation (Trennung der Eltern) möglichst "erwachsen" umzugehen, halt ohne Geschrei, Schuldzuweisungen und Türengeknall - und für eine gaaaaanz kurze Zeit scheint dies auch gut zu gehen. Doch dann macht sich das gute alte Ego eines jeden Einzelnen bemerkbar...



    ...und das so sorgfältige Trennungs-Beziehungskonstrukt bekommt immer hässlichere Risse. Jeff Daniels darf sich beglückwünschen: ihm gelingt das Kunststück gleichzeitig egomanisch, hilflos und zu tiefst verletzt zu sein - und gleichzeitig sich selbst als den Nabel der Welt zu sehen. Eine sehr reiche Performance. Laura Linney kann dagegen nicht ganz mithalten - zumal der Film seinen Fokus in erster Linie auf die beiden Söhne richtet, für die der Vater immer das Idol war (Eine ähnliche Entzauberung schafft "Familiensache" mit Meryl Streep und William Hurt - dies nur so nebenbei). Doch die beiden Jungs sind in ihrer Verwirrtheit mit der Situation umzugehen, schlichtweg großartig. Selten genug, daß sich Jungdarsteller so vor der Kamera öffnen können.... und man bleibt auch ein wenig verstört zurück.



    Ein einfacher Unterhaltungsfilm mit Anspruch ist dies nicht wirklich... eher eine Zustandsbeschreibung der Seelenlandschaft von vier Menschen - was sich vielleicht schlimmer liest als es in Wirklichkeit ist. Aber passendere Worte wollen sich gerade nicht finden. Einfach ein kleiner feiner Film!
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