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    Into The Sun - Im Netz der Yakuza
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    2,1
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    Gringo93
    Gringo93

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    1,0
    Veröffentlicht am 6. November 2013
    Fazit: Angeber Seagal mit 0 Orginalität. Was auch sonst!?
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich gucke wirklich gerne Direct-To-DVD-Action-Filme. Oft lassen sich dort versteckte Perlen finden, die durchaus unterhaltsam sind. "Into The Sun" gehört allerdings definitiv nicht dazu.



    Das Unglück beginnt schon bei der ersten Szene. Agent Travis Hunter, gespielt von Steven Seagal, setzt einen Auftrag gehörig in den Sand. Auf der Flucht bewegt sich Seagal allerdings so langsam und seinem Gewicht entsprechend, dass das Glücken der Flucht schon unglaublich lächerlich wirkt. Sein Partner wird natürlich getroffen und die Art, wie Steven versucht ihn zu beruhigen, wirkt so, als wenn er gerade erfahren hat, dass in China ein Sack Reiß umgefallen ist. Doch es geht noch weiter. Kurz danach bekommt Travis den Auftrag, den Mord am Gouverneur von Tokio aufzuklären. Von da an tut man nichts anderes mehr, als ihm dabei zuzusehen, wie er sich mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck bei alten Bekannten durchfragt. Ab und zu töten die Gangster, die er jagt, mal jemanden, aber das spielt eigentlich keine große Rolle. Auch die ewigen Gespräche bringen die Handlung kein bisschen voran und man fragt sich die ganze Zeit nur: "Warum das alles?". Richtig lächerlich wird es allerdings, wenn Steven versucht, ernsthaft Emotionen zu vermitteln. Besonders in der Liebesszene, bei der er mit seiner Freundin auf einer Bank sitzt, wirkt er einfach nur armselig und man glaubt ihm, dass er nie viel Glück bei den Frauen hatte – wie denn auch, mit nur einem Gesichtsausdruck? Das einzig Positive and dem ganzen Film sind eigentlich die asiatischen Gangster. Zwar bekommen die einige wirklich hohle Dialoge in den Mund gelegt, doch die Schauspieler machen das Beste aus ihren Rollen. Was man von Travis Partner nicht gerade behaupten kann. Der ist einfach nur nervig und seine Rolle vollkommen überflüssig. Man ist wirklich froh, wenn er endlich das zeitliche segnet.



    Trotz aller Mängel in Sachen Drehbuch gibt es einen Punkt, der „Into The Sun“ noch hätte retten können: Die Action. Doch davon gibt es einfach viel zu wenig. Außerdem kann man sich - wie immer - nicht so ganz sicher sein, ob es wirklich Steven ist, der da kämpft, oder sein Double. Denn komischerweise ist die Inszenierung immer nur dann etwas holprig, wenn er in die Kämpfe involviert ist. Ansonsten bietet der Regisseur die meiste Zeit über eine tadellose Arbeit.



    „Into The Sun“ ist ein völlig misslungener Action-Film, der einfach viel zu wenig Action und viel zu viel überflüssiges Gerede bietet. Die wenigen Positiven Aspekte schaffen es nicht, über die Langeweile hinwegzutäuschen, die den Film beherrscht.
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