In der jüngeren Vergangenheit war wieder ein stärkeres Interesse an deutschen Regisseuren in Hollywood zu verzeichnen. Ob Oliver Hirschbiegel (Invasion), Mennan Yapo (Die Vorahnung), Christian Alvart (Case 39) oder Robert Schwentke (Flightplan), sie alle gaben in der letzten Zeit ihr Hollywooddebüt. Wenn man von deutschen Filmemachern in den USA spricht, wird es für sie aber noch ein langer Weg sein, bis man sie in einem Atemzug mit Roland Emmerich und Wolfgang Petersen nennen wird. Der eine lässt mit riesigem Millionenbudget am liebsten halb Amerika untergehen (Emmerich), während der Andere (Petersen) kleinere, aber nicht billigere Katastrophenszenarien entwirft, die mal auf einem Schiff (Der Sturm, Poseidon) oder im Flugzeug („Air Force One“) spielen. Während Emmerich trotz Fingerübungen wie „Das Arche-Noah-Prinzip“ oder „Moon 44“ nie in Deutschland die Möglichkeit sah, seine Visionen...
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