Der blonde, blauäugige Azur (Cyril Mourali) und der dunkelhäutige Asmar (Karim M'Riba) werden gemeinsam von Jénane (Hiam Abbass) groß gezogen und sind wie Brüder. Ihre Ziehmutter erzählt ihnen immer wieder die Geschichte der sagenumwobenen Fee der Djinns, die darauf wartet von einem Prinzen aus ihrem Gefängnis befreit zu werden. Als Azurs Vater Jénane und Asmar grausam verbannt und seinen Sohn zu einem Privatlehrer in die Stadt schickt, trennen sich ihre Wege. Doch Jahre spät macht sich Azur auf die Suche nach der Fee des Djinns und trifft dabei Asmar wieder, der nun ein angesehenes Mitglied der königlichen Garde ist. Auch er hat das Ziel die Fee zu finden, die einstigen Freunde sind nun Rivalen. Doch auf dem Weg zur Fee müssen sie eine Reihe von Abenteuern gemeinsam bestehen.
Sehenswert, mit etwas gewöhnungsbedürftiger (Figuren-)Optik und vielen Schauplätzen, die eine Menge Farben und Formen bieten. Schon bzw. schön exotischer Natur ist auch das hohe Aufkommen arabischer Sprache - die in der deutschen Fassung passenderweise nicht wegsynchronisiert wurde. Für Kinder hält die Welt von Azur und Asmar einiges zum Fragen und Staunen bereit. Dagegen drücken Anhänger einer in sich schlüssigen Sache und ...
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