Es ist Sommer. Zum ersten Mal reist Marc (Gilbert Melki) mit seiner Frau Béatrix (Valeria Bruni-Tedeschi) und den Kindern in das Haus am Mittelmeer, in dem er als Teenager immer die Ferien verbrachte. Obwohl der Mistral bläst und das Meer noch kühl ist, weckt die sommerliche Hitze allmählich Sinne und Sehnsüchte. Das gilt nicht nur für die heranwachsenden Kinder, die ihre Lust entdecken, sondern auch für die Eltern, vor allem für Beatrix. Während Tochter Laura (Sabrina Seyvenou) sehnlichst auf die Ankunft ihres Freundes wartet, der sie mit seinem Motorrad aus dem Familientrott befreien soll, wird Beatrix durch ihren Liebhaber Mathieu (Jacques Bonnaffé) auf Trab gehalten, der völlig unerwartet eintrifft. Sohn Charly Romain Torres) hingegen streift mit seinem Freund Martin (Édouard Collin) durch die Gegend, ohne zu wissen, dass der schwule Martin in ihn verliebt ist.
Originaltitel
Crustacés et Coquillages
Verleiher Prokino Filmverleih
Weitere Details
Produktionsjahr2004
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget2 000 000 €
SprachenFranzösisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Meeresfrüchte
Von Lars Lachmann
„Meeresfrüchte“ machen spitz. Diese Tatsache erschließt sich dem Zuschauer spätestens im Laufe der gleichnamigen Komödie von Olivier Ducastel und Jacques Martineau, in der es genau so bunt zugeht wie beim lustigen Reigen der vielfältigen Schalen- und Krustentiere, mit welchem der liebevoll gezeichnete Vorspann einstimmt. Doch was tun mit der überschüssigen Energie, wenn keine Möglichkeit in Aussicht scheint, diese in munterer Zweisamkeit zu nutzen? Da hilft nur eins: Ab unter die Dusche. Nun ja – nicht umsonst kommt der Nasszelle eine tragende Rolle in diesem Film zu...
Sommerferien in Frankreich. Marc (Gilbert Melki) fährt mit seiner Frau Beatrix (Valeria Bruni-Tedeschi) und seinen beiden Kindern an die sonnige Mittelmeerküste in das Ferienhaus, in dem er selbst als Jugendlicher so manchen Sommer verbracht hat. Während Tochter Laura (Sabrina Seyvecou) schon recht bald dem gemeinsamen...
"Eine schrecklich geile Familie" wärw auch kein schlechter Titel für diese französische Komödie gewesen: man bekommt eine auf den ersten Blick völlig normale Familie vorgeführt und kriegt dann mehr und mehr Einblick hinter die Kulissen wo sich unsagbare Abgründe auftun und verrückte Überraschungen warten. Ok, jede davon geht um Sex, trotzdem ist dies trotz einiger freizügiger Sexszenen kein niveauloser Popperfilm sonderb beschwingtes, ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Dieser typisch französiche film zeigt den urlaub einer familie. Sehenswert wird er durch die etwas groteske aber auch und heimlich markante wahrheit über UNS zweifelsohne fühlen sich einige der konsumenten des filmes etwas bedrückt oder peinlich berührt über die thematik und die Offenheit der einzelnen protagonisten, wodurch der fim von den diesigen prompt als schlecht dargestellt wir. Meeresfrüchte hat keien besonderen tiefgang aaber man ...
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