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    Pans Labyrinth
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
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    52 User-Kritiken

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    Cherry Dream
    Cherry Dream

    2 Follower 48 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2024
    Ein düsteres Märchen im Stile von Guillermo del Toro. Definitiv ein interessanter Film, den man immer wieder ansehen könnte mit einem Mix aus Realität und Fantasie.
    crasso
    crasso

    7 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2022
    Tolles Szenenbild, schöne Effekte, authentische Schauspieler und eigentlich ist die Story auch interessant. Jedoch konnte man sich beim Drehbuch vermutlich nicht entscheiden, ob man lieber ein Märchen oder einen Kriegsfilm erzählt. Man hat daher versucht, beides gleichzeitig in einen Film zu stopfen, worunter leider der Märchenstrang leidet und ein unvollständies Bild hinterlässt. Schade! Dennoch ein Film, den es sich lohnt anzusehen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Ich war mir zunächst nicht sicher, wie ich Pan's labyrinth als Film verstehen sollte. Sicherlich, auf den ersten Blick ist es die typische Art Fantasy-Film, die mit ihren etwas zu bizarren Fantasiegebilden zwar von den üblichen (meist Kinder-)Filmen dieses Genres abgrenzt, doch gleichzeitig wird dem Zuschauer noch der Einblick in eine gar nicht so überzogene und fantastische Welt geliefert. Die Zeit nach dem Bürgerkrieg hat immer noch blutende Wunden hinterlassen, der Stiefvater der kleinen Ofelia ist wohl ein typisches Beispiel an skrupelloser Menschenverachtung und die Mutter befindet sich - schwanger, wie sie ist - in einem sehr angeschlagenen Zustand.

    Es ist ein Alptraum für jedes heranwachsende Kind, und somit zieht sie sich in ihre eigene Welt zurück, die ihr dann irgendwann auch - in Form eines Pans - antwortet. Er offenbart ihr, tatsächlich die Königin eines geheimen Königreiches zu sein, doch, um den Thron antreten zu können, zunächst einige Aufgaben bestehen zu müssen. Hier wird es wieder Typ: fantastisch. Doch hinter all diesen Fantasiegebilden gefiel mir die Idee der Geschichte letzten Endes doch am besten;
    Die Geschichte eines kleinen Mädchen, verschreckt durch die Außenwelt und Grausamkeiten, die ein Kinderherz weder ertragen kann noch will und auf die sie keinerlei Einfluss hat, erschafft sich eine eigene Welt, in der es selbst die Möglichkeit hat den Dingen eine gute Wendung zu geben. Diese Idee hat sowohl einen sehr romantischen als auch - wie man besonders am Ende des Films feststellen wird - bitteren Anklang, der diesem Film doch eine gewisse Note Melancholie verleiht.

    Es ist ein Film der viele Fragen aufwirft; die Frage von der Grausamkeit und der Notwendigkeit des Krieges, die Frage nach dem Bedürfnis der Geborgenheit eines Kindes, die Frage nach der Unschuld der Jugend und letzten Endes die Frage nach eines besseren Welt, die man letzten Endes nur noch in der Fantasie eines kleinen Mädchens finden kann.
    Lenny
    Lenny

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. April 2020
    Ich bin kein Guillmo del Toro Fan. „Pacific rim“ mochte ich nicht und mehr habe ich auch garnicht gesehen. Bis auf „Pans Labyrinth“. Der Film ist ein optischen Meisterwerk. Jede Szene ist optisch perfekt ausgearbeitet. Die Schauspieler wurden perfekt besetzt und der Film hat ein geniales Ende . Dennoch muss ich sagen das ich einige Charakter Züge und Entscheidungen absolut nicht nachvollziehen kann. SPOILER !!!!! spoiler:
    Als Zb. Olefias Mutter bei einer Geburt stirbt sehen wir sie nur für eine Szene trauern danach geht es sofort weiter. Oder als Pan sie eindringlich warnt nicht die fürchte vom Pale man zu essen macht sie es trotzdem. SPOILER ENDE !. Generell war der Film zu wenig Fantasy sondern mehr ein brutales Kriegsdrama.

    Fazit: Optisch ein Meisterwerk mit Dummen Entscheidungen und einem zu hohem Gewaltgrad .
    Martha Weckelmann
    Martha Weckelmann

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. März 2020
    Ich fand es war verschwendete Lebenszeit! Ich bin wirklich nicht zufrieden nach dem ich den Trailer gesehen habe dachte ich es würde eine Fantasy Horror Storie auf mich zukommen stattdessen kam gnadenlose Gewalt und ein ganz anderes Thema auf mich zu! Ich würde diesen Film nicht weiter empfehlen!ich war echt nicht zufrieden!
    Fluffystar2 0
    Fluffystar2 0

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. März 2020
    "Pans Labyrinth" glänzt mit seinem extremen Realismus und seinen guten Effekten, auch die Monster (Masken/Make up) wurden sehr gut gemacht. Jedoch wurde einem zu viel Fantasy versprochen und einem eher ein Kriegs - Drama mit vielen echt ekeligen brutalen Szenen geboten. Er wurde nach einer gewissen Zeit zu langeweilig, wenn man eher Monster - Action erwartet hatt. Es fühlte sich an als würde es nicht um das gegebene Thema gehen. spoiler:
    Jedoch war das Ende ganz gut, da es kein Happy - End war wie bei den meisten Filmen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Um den Film wurde ja bei den Oscars ein ziemlicher Hype entfacht – ich kanns nicht nachvollziehen. Liegt aber daran daß ich mal wieder den Faden verloren habe und dem ganzen Streifen sehr lasch hab nebenbei laufen lassen. Die Kerngeschichte, nämlich daß ein junges Mädchen sich vor dem Kriegshorror in eine Fantasiewelt flüchtet hat ja durchaus was, aber man kommt schwer in die Geschichte rein – es wird ohne jeden Hollywood Schnickschack hart, ungeschönt und finster präsentiert (jedwede Harry Potter Fantasy Romantik sucht man völlig vergebens) und hat daher einen gewissen Reiz, aber wenig Unterhaltungswert. Ich halt mich einfach mal zurück weil ich den Film eh viel zu wenig gesehen habe um darüber qualifiziert urteilen zu können.

    Fazit: Handwerklich perfektes Fantasydrama in daß man aber kaum Einstieg findet!
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. August 2017
    Der Film hat mich so schnell nicht los gelassen. Das liegt vor allem daran, dass die zwei Welten, die fantastische Welt des Pans und die Kriegsrealität, eine phantastische Symbiose ergeben, wie ich sie höchstens in "Das Leben ist schön" von Benigni kenne. Der Film ist voller Metaphern und Symbolik, welche verschieden interpretiert werden können. Der Film regt zum Nachdenken an und behandelt wichtige Themen wie Verlust, Trauer, Gehorsamkeit, Selbstbestimmung Himmel und Hölle. Das Ende ist ebenso wunderschön und traurig zu gleich. Das klingt nach einem ziemlichen Durcheinander, ist es aber überhaupt nicht. Das Gesamtbild ist stimmig, packend und die Inszenierung zum Teil atemberaubend. Hinzu kommen die überragende Atmosphäre, Kameraarbeit, Musik und Ausstattung. Insgesamt ein Meisterwerk für Erwachsene wie ich es nicht nochmal einmal gesehen haben.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    97 Follower 457 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Entgegen meinen Erwartungen, konnte ich mich mit Guillermo del Toro's Fantasy/Kriegs-Mix nicht anfreunden. Die beiden Handlungsstränge wissen dabei durchaus zu überzeugen, das spanische Post-Bürgerkriegsszenario wird bildgewaltig und kompromisslos umgesetzt, die fantastische Ebene überzeugt durch einige innovative Ideen in der Figurenzeichnung und eine kreative Grafik. Woran der Film krankt, ist die strukturell verbindende Komponente. Lediglich punktuell tangieren sich Realität und Fantasywelt, meist laufen sie merkwürdig inkohärent nebeneinander her, wodurch viel allegorisches Potential verschenkt wird. Klar kann man das als Parabel deuten, man kann es aber eben auch lassen. In jedem Fall muss man Guillermo del Torro Mut attestieren. Partisanenkämpfe und Feenwelten hat man in dieser Form noch nicht gesehen, Sinn oder Unsinn dieses Drahtseilakts erschließt sich deshalb aber noch lange nicht. Auch verliert sich die augenscheinliche Ambitioniertheit in einem zwar konsequenten aber in der Umsetzung doch viel zu kitschigen Ende.
    schonwer
    schonwer

    1.188 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
    Was Guillermo del Toro mit "Pans Labyrinth" geschaffen hat ist etwas schwer in Worte zu fassen. Es wird Gut und Böse in zwei verschiedenen Welten gezeigt, die zueinander Parallelismen zeigen. Es gibt die reale Welt, geprägt von Krieg und eine Art Fantasiewelt mit unmenschlichen Kreaturen. Der Film zeigt, wie es in der realen aber auch fiktiven Welt Gut und Böse geben kann und wie der Mensch in schwierigen Zeiten gerne in seine Fantasie flüchtet.

    Alles in diesem Film ist gewollt um beispielsweise Kontraste zu schaffen. So fängt der Film sehr harmlos an, wie ein schönes Märchen oder ein Film für sechsjährige. Wenn die Protagonistin Ofelia in der Fantasiewelt Sachen durchmacht sind diese viel zu nett inszeniert. Es fehlt an Spannung. Die erste Stunde war etwas ärgerlich, denn die Story stimmt und man könnte so viel Spannung rausholen wenn es anders inszeniert worden wäre. Beispiel (kein Spoiler): Ofelia kriecht in einen Baum und kommt in einen kleinen unterirdischen Tunnel, Käfer krabbeln auf ihr rum und sie begegnet einen Riesenfrosch. Ofelia ist sehr Tapfer und hat keine Angst, was daraus resultiert ist, dass der Zuschauer auch keine Angst kriegt. Die Szene erinnert an angstmachenden Szenen aus Animationsfilmen. Als Kind kriegt man Angst, als Erwachsener ist es harmlos, doch mit dem FSK 16 werden keine Kinder diesen Film schauen. In der zweiten Stunde wird der Film immer brutaler und bildet Kontraste zum so netten Anfang und man versteht sofort besser das FSK 16. Doch dieser Kontrast störte mich ein wenig und sorgt auch für diesen Abzug.
    Die Darsteller sind solide. Ehrlichgesagt konnte mich die Schauspielerin der Ofelia nicht wirklich mitreißen und hatte ein leider nur mittelmäßig solides Spiel.
    Der Soundtrack ist fabelhaft, wirklich sehr schön und sehr passend. Die Effekte sind größtenteils gelungen, außer an ein zwei Stellen vielleicht.
    Warum aber trotzdem 4 Sterne? Die Story ist stark, man kann viel reininterpretieren, man kann darüber diskutieren und der Film ist trotz seiner soliden Darsteller und seinen Kontrasten ein visuelles Erlebnis, doch kein angstmachendes, wie ich es zuerst erwartet hätte.

    Fazit: Andersartig. Eine wirklich klasse Story, visuel schön, doch leider nicht angstmachend, bzw. nicht immer spannend genug.
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