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    Touchdown - Sein Ziel ist der Sieg
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    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Rudy wächst in einer Arbeiterfamilie in Illinois auf. Obwohl sein Lebensweg deutlich vorgezeichnet ist, träumt er davon, eines Tages Spieler beim Elite-Footballteam der Notre-Dame-Universität zu sein. Seine Sturheit können nicht mal seine Freunde nachvollziehen, aber Rudy hat sein Ziel fest vor Augen. Tatsächlich schafft er die Aufnahme an der Universität, aber der Weg ins Team ist mühsam.
    Vom Underdog zum gefeierten Star, diese Story erzählt Touchdown (andererseits wird diese Geschichte in jedem Sportfilm erzählt) nach dem Motto "gib niemals auf" oder "nur durch harte Arbeit kommst du zum Ziel". Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit aus den 70er Jahren, bei der seitdem das letzte Mal ein Spieler von seiner Mannschaft vom Platz getragen wurde, aus Freude wohlgemerkt.
    Von Beginn an schlägt der Film ein eher ruhiges Tempo an. Von Sport ist lange Zeit gar keine Rede, vielmehr wird erst einmal der Lebenslauf des Rudy Ruettiger beleuchtet, der der Arbeit in der heimatlichen Stahlfabrik entfliehen will, mit Hilfe eines Priesters im Holy Cross College unterkommt und von seiner Traum Uni Notre Dame zunächst abgelehnt wird. Für meinen Geschmack dauert es hier aber einfach zu lange bis Touchdown auf den Punkt kommt. So nach einer Stunde schafft es Rudy dann zumindest in die Trainigsmannschaft von Notre Dame, die für die etablierten Spieler als eine Art Sparringspartner ihre Knochen hinhalten muss.
    Dann folgt die Standard Sportfilm Plotte aus Hoffnung auf einen Einsatz in einem echten Spiel, wird ihm vom Coach sogar fest zugesagt, als jedoch ein neuer Trainer kommt ist dieses Versprechen vergessen und es folgt die große Enttäuschung. Sein unermüdlicher Einsatz überzeugt jedoch seine Mitspieler, die ihm im letzten Saisonspiel sogar auf den Platz bringen. Das ganze wandelt dabei zwischen sensibel und kitschig hin und her. Immerhin vermeidet es die Story Rudy als Krönung eine Touchdown zu verpassen, sondern "nur" einen Quarte back-Sack, dennoch wird gelegentlich unnötig auf die Tränendrüse gedrückt.
    Als Film ist Touchdown insgesamt ziemlich unaufgeregt. Es wird sich Zeit genommen die Figuren ausführlich vorzustellen. Manchmal könnte man sich etwas mehr Tempo wünschen, denn auf dem Sportplatz gibt es relativ wenige Szenen. Der Schwerpunkt liegt da eher auf dem Drama Part. Die Darsteller agieren solide und tragen das sensible Geschehen recht glaubhaft. Wirklich vom Hocker hat mich die Sportmär nicht unbedingt.
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