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    Titanic
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    4,3
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    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2014
    "Titanic", gekonnt inszeniertes Blockbusterkino, das durch die fabelhafte Verknüpfung zwischen dem historischen Ereignis, einer realitätsnahen Geschichte, Actionfilm und Drama in der oberen Liga spielt.
    Wir schreiben das Jahr 1998. Ein kleines Mädchen von 11 Jahren, unerfahren was Filme und Kino betrifft, sitzt am Tisch und hört den beiden älteren Schwestern zu, wie sie einen Kinobesuch planen. Während sie so dasitzen und Worte von sich geben, die sich zu einem Dialog formen, denkt das Mädchen darüber nach, wie Kino wohl so sein mag. Es war vorher noch nie im Kino und kannte es nur aus Erzählungen.
    Und da, die beiden Schwestern unterbrechen ihren Dialog und stellen die Frage der Fragen: "Willst du auch mit?"
    Titanic? Was ist das? Worum geht es?
    Da ist dieses Schiff, das gesunken ist bla bla und die zwei Leutchen die sich lieben ...
    Leonardo DiCaprio spielt mit, der ist doch zurzeit in aller Munde.
    Mmh, mag sein, kenne ich nicht aber was solls, lasst uns ins Kino gehen.
    Voller Aufregung sitzt das Mädchen hinten im Auto, ist ganz hibbelig in der Eingangshalle und betrachtet interessiert den Kinosaal. Aha, so sieht das also aus.
    Die Plätze sind eingenommen, das Licht geht aus, die Werbung beginnt. Wow, was für eine Atmosphäre. Genial.
    Nun geht das Mädchen auf eine 194 minütige Reise, befindet sich am Bord der Titanic und kann ab und zu sogar fast das Meer riechen.
    James Cameron (Avatar) schuf hier nicht nur eine einfach Liebesschnulze a`la Nicholas Sparks (The Last Song) nein, er verknüpft auch perfekt das Drama damit und zieht den Zuschauer in einen Strudel voller Emotionen. Wir befinden uns zunächst in der Gegenwart, das Wrack liegt auf dem Meeresgrund und wird mit U-Booten durchsucht. Schon hier bekommt man haargenau erklärt, wie sich die Katastrophe damals abgespielt hatte und hier überfluten den Zuseher schon die Gefühle, wenn man die verrotteten Zimmer unter Wasser sieht und sich ausmalt, wie furchtbar das alles gewesen sein muss.
    Dann sehen wir, wie das Leben auf der Titanic gewesen war und das in der Rückblende, die von einer alten Dame erzählt wird. Das wunderbare ist, dass die Charaktere ansprechend sind. Allesamt haben eine eigene Geschichte zu erzählen, der man gerne zuhören mag. Hier bleibt nichts oberflächlich betrachtet sondern geht auch in die Tiefe der Person selbst. So erkennt man, dass Caledon Hockley (gespielt von Billy Zane - Back to the Future) im Inneren eigentlich nur sehr verliebt ist, das Böse in sich aber zu sehr an die Oberfläche schwimmen lässt. Durch die Länge des Filmes hat man genug Zeit sich auf die einzelnen Personen einzulassen. Cameron tischt uns glücklicherweise keine "Ich kenne dich seit 5 Minuten und würde für dich sterben"-Liebesgeschichte auf, sondern lässt den beiden Hauptdarstellern Zeit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Klar spielt hier der Samariter-Effekt auch eine Rolle, aber so wirkt die Geschichte nicht langweilig. In der dritten Phase des Filmes widmet sich James Cameron dem Untergang und kann auch diesen Teil mit Bravour meistern. Untermalt mit James Horners fantastischer Filmmusik wirkt der Endteil enorm imposant und ergreifend. Die Action ist gut platziert, die Angstphasen gekonnt eingebaut und die Darsteller perfekt in Szene gesetzt.
    Trotz etlichen Fehlern kann man dennoch behaupten, dass "Titanic" ein fantastisches Epos ist, das Drama, Historien- und Katastrophenfilm emotionsgeladen verbindet.
    Warum Lieblingsfilm?
    Weil ich einfach nur ein Mädchen bin, das in einem überfüllten Raum steht und laut schreit, aber niemand zu ihm hoch sieht. Weil ich diese Kostüme abgöttisch schön finde, wie gerne schreite ich über die hölzernen Dielen der Titanic. Seit diesem Tag im Kino schon ca. 25 Mal gesehen und immer wieder gehe ich gerne beinahe mit Rose (Kate Winslet - Revolutionary Road) über Bord, verliebe mich in meinen Retter, nehme eine Ohrfeige in kauf, ziehe mich nackt aus um ein fantastisches Portrait zu erhalten und immer wieder liebe ich es, mit Jack (Leonardo Dicaprio - Catch Me If You Can) zu tanzen und zu steppen.
    Ich liebe es, über die Rehling des Schiffes zu spucken, in dem feinen Speisesaal zu dinieren und am Bug der Titanic zu fliegen und hemmungslos zu knutschen.
    Immer wieder erstarre ich zu Eis, wenn das Schiff einen kräftigen Ruck macht, immer wieder kämpfe ich mich panisch durch die Fluten in den unteren Kabinen, um die Liebe meines Lebens zu finden und zu retten. Und so halte ich auch immer wieder die Luft an, wenn das letzte Stück der Titanic kurze Zeit später im Meer versinkt.
    Ich friere, ich weine und am Ende gehe ich aus dem Film heraus, als hätte ich selbst eben all das erlebt. Und noch immer durchlebe ich alles erneut, wenn ich den Soundtrack in die Anlage schmeiße, die Augen schließe und mich von der Musik treiben lasse.
    "Titanic", die Liebe zu einem Film, der mich lehrte, das Kino zu lieben. Vor 15 Jahren eine Offenbarung für ein 11-jähriges Mädchen, das noch immer gerne träumt, die große Leinwand bewundert und sich nicht schämt, in der Öffentlichkeit in einem großen Saal ihren Emotionen freien Lauf zu lassen.
    Marcel P.
    Marcel P.

    115 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Mai 2016
    Zweifelsohne ein Film für die ewigkeit. Mir kam er etwas zu langsam aus dem Quark. Eins stört mich bis heute: Warum geht Leo am Ende nicht mit aufs Brett , da war genug Platz?! Dem ist wohl das Hirn angefroren.....ach....naja
    Moviez1990
    Moviez1990

    9 Follower 34 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. April 2012
    Das muss man sich in 3D auf jeden Fall nicht noch einmal antun. Es ist zwar ein Meisterwerk, das sehr oft geguckt wurde, aber in der dritten Dimension? Fox sollte mehr bessere Ideen auf den Markt bringen!
    Lukas00
    Lukas00

    9 Follower 26 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2014
    Titanic ist für mich einer der meist überschätztesten Filme aller Zeiten. Da der Film ja so gut wie in jeder Bewertung volle Punktzahl bekommt, dachte ich mir, dass man den Film mal gesehen haben muss. Doch das würde ich jetzt nach dem Film niemandem mehr sagen.

    Mein erster Kritikpunkt ist ganz einfach die Länge. Der Film geht ganze 194 Minuten, also über 3 Stunden und ist an den meisten Stellen ganz einfach viel zu langatmig. Es gibt Filme da braucht man eine solche Länge, um die Veränderung der Charaktere oder ähnliches darzustellen, doch das ist hier nicht der Fall. Hier wird die gesamte erste Hälfte nur über die Liebe von di Caprio und Winslet geredet, was meiner Meinung nach einfach TOTAL langweilig ist. Ich finde ganz einfach hier hätten max. 30-40 Minuten gereicht, damit der Zuschauer die Charaktere kennenlernt und eine Bindung zu ihnen aufbauen kann.
    Die zweite Hälfte des Films ist da schon deutlich besser. Hier geht es nähmlich um den Untergang der Titanic, was für mich deutlich spannender, dramatischer und schlichtweg besser war.

    Wer hier also, so wie ich vor dem Film, einen richtig dramatischen Film, der sich mit dem Untergang der Titanic beschäftigt und dazu noch sehr traurig ist, der wird hier wahrscheinlich enttäuscht. Der Film hat schon seine traurigen Stellen, aber was ich am Ende am traurigsten fand war, dass so viel Geld aus dem Fenster geworfen wurde. Also ich frage mich echt, wo der Großteil dieser 200 Millionen Dollar hingeflossen ist.

    Würde der Film nur aus der zweiten Hälfte bestehen, dann würde ich ihm wahrscheinlich 4 oder sogar 4 1/2 Sterne geben, aber so, mit dem langweiligen und fast schon einschläfernden ersten Teil bleibt mir
    nichts anderes übrig als dem Film nur 3 Sterne zu geben, weil er meiner Meinung nach
    einfach nicht zu den Top-Filmen gehört, sondern eher ein durchschnittlicher Film ist, der von vielen anderen weit übertroffen wird.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    276 Follower 739 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2021
    James Cameron hat sein kleines Schiffchen versenkt und den Film gleich mit. Titanic ist mit Abstand der schlechteste Film, den ich jemals gesehen habe. Deshalb müsste ich eigentlich eine -4.0 vergeben, aber das geht ja leider nicht. Die grottenschlechte Liebesgeschichte, die aus einem Groschenroman stammen könnte, und die sehr schlechten Schauspieler (kann man die überhaupt als solche bezeichnen?!?) langweilen einfach nur. Gerade „Leo“ beweist in diesem Film wieder einmal mehr seine Unfähigkeit und nicht vorhandene Schauspielkunst. Naja, zum Glück geht er am Ende des Films unter. Leider 188 Minuten zu spät. Hoffentlich taucht er nie wieder auf! Aber das ist wohl leider ein unerfüllbarerer Wunsch. In einem Punkt stimme ich den ganzen Filmkritikern jedoch zu: Titanic ist tatsächlich ein Meilenstein der Filmgeschichte, denn schlechter geht es nun wirklich nicht mehr.
    Jan J.
    Jan J.

    59 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2020
    Absolutes Meisterwerk, das man einfach mal gesehen haben muss.
    James Cameron hat hier ein unvergessliches Erlebnis geschaffen, was
    ohne Zweifel zu den besten Filmen aller Zeiten zählt und seine 11 Oscars
    völlig zurecht erhalten hat.
    Cursha
    Cursha

    6.491 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. November 2014
    Extrem überbewertet ! Titanic ist zwar ein guter Film, aber einfach zu lang und nur das Ende bewegt wirklich !
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Titanic ist der einzige Film den ich kenne, der es geschafft hat eine gute Romanze und einen ordentlichen Actionkracher in einem Film zu vereinen. Allein dafür gilt James Cameron mein Respekt.

    Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Rose wird emotional, aber auch authentisch dargestellt und man verzichtet dabei auf übertriebenes Geschmalze. Gut so.

    Die Actionsequenzen sind durch die Bank weg brillant bis überwältigend. Hier zeigt James Cameron mal wieder sein Ausnahmetalent für dieses Genre.

    Besonders gut gefallen haben mir auch die detailverliebten Kulissen, in denen der Film spielt. Unter anderem auch deshalb ist Titanic ein optischer Leckerbissen der Sonderklasse.

    Soviel zum Positiven, jetzt zum negativen:
    Die Charaktere sind leider extrem stereotypisch und vorhersagbar. Hier wäre deutlich mehr Tiefgang nötig gewesen, um die Figuren realistisch darzustellen.

    Der zweite Kritikpunkt betrifft die viel zu lange Laufzeit. Über drei Stunden sind einfach viel zu viel um diese mittelmäßige Geschichte zu erzählen. Hier wären maximal zwei Stunden noch OK gewesen, aber diese extreme Laufzeit macht den Film für mich einfach nur uninteressant.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    360 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2015
    Titanic überzeugt mit seine Effekte. Darüber hinaus ist der Streifen zu lang geraten. Leonardo DiCaprio und Kate Winslet sind als Liebespärchen überzeugend. James Cameron ist mit Titanic vielleicht nicht sein bester Film aber immer noch ein guter Film.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 5. April 2012
    Herausgeschmissenes Geld!!! Damit hätte man besseres anfangen können, z.b. eine neuen Film zu drehen! TITANIC ist zwar ein Klassiker aber in 3D nich viel sehenswerter als vor 15 jahren...
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