Appleseed: Kritiken

Mit „Appleseed – The Movie“ haben Regisseur Shinji Aramaki und Produzent Sori ein neues Kapitel des Animationsfilms aufgeschlagen: Japans erste voll-computeranimierte Manga-Adaption. Die Charaktere wurden trotz der digitalen Gestaltung Cel-animierten Figuren nachempfunden, wodurch sich moderne mit traditioneller Animation verband.

Neben essentiellen Fragen über das Wesen des Menschen und unserer Gesellschaft („Blade Runner“ lässt grüßen), wurde kurzweiliges Action-Vergnügen geboten. So kamen die Kämpfe selten ohne den „Bullet-Time“-Effekt und einer herumwirbelnden Kamera aus. Fasziniert war ich von der perfekt gemachten finalen Schlacht, in der sich meterhohe Mech-Spinnen mit fliegenden Kampfsuits duellierten.

Einen großen Verdienst am zuweilen sehr hohen Tempo in den beeindruckenden Kampfszenen hatte auch der Soundtrack. Wie schon bei „Vexille“ gab es hämmernde Beats vom international bekannten Techno-Trance-Produzenten Paul Oakenfold, den Boom Boom Satellites („Dive for you“ – ein genialer Titelsong!) oder Basement Jaxx auf die Ohren. Darüber hinaus überzeugte mich der Score aus der Feder von Tetsuya Takahashi, der mit seinen düsteren und zuweilen auch melancholischen Klängen die Endzeitstimmung perfekt unterstrich. So actionreich der Film auch begann, so tiefsinnig war schließlich sein Ende. Eine Perle für Anime-Fans und Freunde intelligenter Unterhaltung. Wärmstens zu empfehlen.

Der Film ist einfach nur zum weiter empfehlen daher kriegt der Film auch 5⭐ er hat ales was ein Anime an Action braucht, aber fileicht haben andere ja ne andere meinung ich sag nur einz Teilt es auf Facebook und schauen wir doch mal was die anderen dazu sagen bin selber gespant 😂