Wir hatten schon The Ring, The Ring 2, Dark Water und Der Fluch, wir bekommen wohl noch "Der Fluch 2", „Into The Mirror“ und „The Ring 3“ – die Liste der amerikanischen Remakes asiatischer Filme, die schon seit längerer Zeit den internationalen Kinomarkt überfluten, wird so stetig länger und länger. Dabei fällt natürlich auf, dass es fast ausschließlich Mysterythriller und Schauermärchen sind, die hier einen westlichen Anstrich verpasst bekommen. Mit Alejandro Agrestis „Das Haus am See“ kommt nun aber tatsächlich ein Film, dessen Wurzeln zwar in dem südkoreanischen „Siworae“ von Hyun-seung Lee zu finden sind, der aber ohne Blut und Gekreische auskommt, sondern als ein schlichtes romantisches Drama zu überzeugen versteht. Auf übersinnliche Elemente muss der Zuschauer aber dennoch nicht gänzlich verzichten, immerhin handelt die starbesetzte Romanze von einem magischen Briefkasten.
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