Der Großhandel mit Drogen war schon immer ein schmutziges Geschäft. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, wenngleich sich diese Branche mit „Modedrogen“ wie Ecstasy mittlerweile auf die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten ausgedehnt hat. Diese Form des organisierten Verbrechens hat sich – neben Klassikern wie „Der Pate“ oder „GoodFellas“ – immer wieder als dankbares Thema für zahlreiche Gangsterfilme erwiesen. Matthew Vaughns in Großbritannien angesiedeltes und größtenteils in London spielendes Regiedebüt „Layer Cake“ zeichnet ein aktuelles Portrait dieses Phänomens.
Der namenlose Protagonist (Daniel Craig), der den Zuschauer während des ca. achteinhalb Minuten langen Vorspanns in seine Welt einführt, versteht sich in erster Linie als Geschäftsmann, der sich auf den Handel mit Kokain spezialisiert hat. Um die Gefahren wissend, die diese Tätigkeit üblicherweise mit sich...
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