Die Legende von Beowulf: Kritiken

Fazit: Nette Idee und netter Versuch von einem herausragenden Regisseur. Dennoch ein zu brutaler Streifen, der seine technischen Mittel ungenügend ausschöpft.

rein optisch gibt es einige leckerbissen. rein inhaltlich is die geschichte was dünn und auch nicht immer packend.der grund waren es aber 6 und nicht nur 5 punkte gibt ist eine Angelina Jolie die zwar nur kurze Auftritte hat, aber die lassen einen sabbern. fazit: eine lauwarme heldensage mit optischen spielereien

"Beowulf" hat bei mir einen geteilten eindruck hinterlassen! Einersteits waren die animationen stellenweise ziemlich beeindruckend, andererseits ist die story relativ 08/15, sodass am ende nicht mehr als gute popcornunterhaltung für fantsay-freunde rauskommt !

Große mängel kann ich nicht wirklich feststellen, aber umgehauen hat mich das ganze auch nicht !

Ich bin eine Lachnummer sollte es wohl besser heißen.

Den Kommentar dazu erspare ich mir.

In entschärfter Form wohl eher etwas für das Kinderzimmer.

Als einmaliger Spass war es ganz ok, zumal er in 3 D ganz gut aussieht, aber sicherlich ein Film den man nicht gesehen haben muß und auch nicht für sein Archiv braucht.

...aber es kam dann doch alles sehr gesponnen rüber mit diesem ICH BIN BEOWULF.

Soetwas macht auf mich immer einen schlechten Eindruck.

Trotz alle dem war es ein passabler Film den man sich mal anschauen kann. Denn die Effekte sind schon beeindruckend nur was mich da auch öfters gestört hat das sich die Leute oft sehr unrealistisch bewegen zb beim reiten.



mfg

"Beowulf" ist ein Film, der nur aus CGI besteht. Dadurch können die Effekte nicht gut oder schlecht aussehen, da es sich mehr oder weniger um einen Trickfilm handelt und absolut alles aus Effekten besteht. Es ist nicht so als würde man eine Explosion in einen Realfilm einfügen, sondern hier sieht alles stimmig aus.
Alle Darsteller wurden perfekt gewählt (denn diese erkennt man trotzdem). Sei es Ray Winstone als Beowulf bis hin zu Anthony Hopkins, Brendan Gleeson, John Malkovich und einer fantastischen Angelina Jolie.
Beowulf wird sehr schön als Legende porträtiert und man taucht sehr schnell in diese nordische Welt mit mythologischem Touch ein. Die Action und Kameraarbeit ist exzellent und es macht sehr viel Spaß sich diesen Film anzugucken.
Leider muss man aber auch sagen, dass extrem viel geschrien und gebrüllt wird und es auf Dauer etwas anstrengend werden kann und dass die Geschichte letzten Endes etwas einfach gehalten wurde.

Fazit: Robert Zemeckis' "Beowulf" ist ein optisch reizvoller Film, mit klasse Score, guten Darstellern und exzellenter Kameraarbeit, welcher jedoch eine etwas einfach gehaltene Story besitzt und viel Brüllerei, die hier und da etwas anstrengend wird.

Also mich hat der Film nicht begeistert. An sich nicht schlecht gemacht, aber die Story hat mich ziemlich gelangweilt. Habe nach dem Trailer schon etwas mehr erwartet. Eher ein Streifen für zwischendurch. Ich würd ihn mir nicht nochmal ansehen...



4/10

Ich habe den Sinn dieses absolut animierten Fantasy-Films einfach überhaupt nicht verstanden.

Ich und ein paar Kumpels haben diesen Film gesehen und uns gefragt, ob es tatsächlich ihr ernst ist.

Ich fand diesen Film vollkommen öde und auf Grund der Animationsszenen konnte ich mich in diesen Film genauso sehr hineindenken wie in einen Zeichentrickfilm.

Hier teilen sich natürlich wieder mal die Geister, zum einen geht’s um den Filminhalt; zum anderen um die Inszenierung: letztere ist mal wieder ein Meilenstein der Tricktechnik. Der Film ist komplett animiert, dabei wurden reale Schauspieler als Vorbilder genommen und anhand deren Gesichter und Auftreten dann digitale Abbilder geschaffen. Das ist zwar wirklich atemberaubend; aber irgendwie entsteht dabei ein Zwiespalt: den so real und echt animiert das alles ist; so eigenartig künstlich und plastisch wirkt es. Deshalb ist die Aussage daß dies das Kino der Zukunft ist glaube ich noch unangebracht: so richtig können die animierten Gesichter keine Emotionen tramsportieren. Dafür aber bilden sie mit der digitalen Restumgebung ein einheitliches Ganzes und in dieser Welt passiert dann sehnerverschütternde Action mit rasanten Kamerafahrten und ihren Effekten. Ich weiß auch nicht warum der Film immer als unspannend bezeichnet wird: ich selber kannte den genauen Verlauf der Beowulf Geschichte nicht, darum wars ein zwar leicht vorhersehbares, aber doch spannendes Stück Fantasykino mit überraschend vielen heftigen Schockeffekten. Also dann: bombastisches, lautes Actionkino mit viel Krach, Horrorelementen und Spannung!

Fazit: Technisch sagenhaft und inhaltlich spannend: nicht das Kino der Zufunft, aber doch ein beeindruckendes Fantasy Epos!

Habe mir den Film vorgestern auf 3D angesehen. Ich bin begeistert!



Die Sage von Beowulf war für mich immer eine der interessantesten nordischen Sagen. Ich habe vom Film eigtl. in erster Linie Kämpfe und tolle Effekte erwartet - wie es in Hollywood-Verfälschungen üblich ist. Obwohl die 3D-Inszenierung hervorragend ist, bleibt aber nicht diese im Kopf. Es ist die differenzierte Darstellung der Charaktere.



Wenn man den Film bewertet, muß man sich darüber klar sein, daß es eine Verfilmung einer Sage ist. Die Charaktere sind auf den ersten Blick typische Rollenklischees. Der Film macht aus ihnen jedoch sehr viel mehr, das Schauspiel ist zu jeder Zeit glaubwürdig und differenziert. Die starken Heldensprüche Beowulfs sind genau der Grund, weshalb er scheitert: Es ist sein eigener Hochmut. Auch die restlichen Darsteller überzeugen auf ganzer Linie.



Ich verstehe die meisten Kritikpunkte überhaupt nicht. Wenn die Herr-der-Ringe-Trilogie überall so geliebt wird, weswegen dann nicht Beowulf. Verkommen bei HdR die Rollen als plakative Standards, so gibt Beowulf ihnen mehr Zeit und Raum zur Entfaltung. Statt halbstündiger, langweiliger Schlachten gibt es hier persönliche Konflikte und Atmosphäre. Sicher, in Beowulf geht es auch zur Sache, allerdings sind die Protagonisten keine leeren Parodien ihrer selbst, um Raum für Materialschlachten zu schaffen (HdR), sondern echte Menschen. Ich werde mir den Film sicherlich noch einige Male ansehen und sehe kaum Kritikpunkte am Film.



Die nackte Kampfsequenz ist tatsächlich etwas mutlos, schließlich sieht man Angelina Jolie ja später in voller Pracht. Und eben jene hätte eine subtilere Darstellung verdient gehabt, aber man kann verstehen, weshalb ihr die Könige verfielen.



Für mich eine klare Empfehlung! Wer genug von dummen Verfilmungen hochwertiger Fantasy-Vorlagen wie Herr der Ringe hat, sollte sich Beowulf ansehen. Wer einen dummen Action-Abend erwartet oder mit der Sage an sich nichts anfangen kann, wird enttäuscht sein.