Was für eine spannende Idee: Altmeister und Academy-Liebling Clint Eastwood erzählt die Geschichte der erbitterten Kämpfe um die japanische Garnison Iwojima zu Ende des Zweiten Weltkriegs in zwei Filmen. Das erste Kriegsdrama, „Flags Of Our Fathers“, schildert die US-amerikanische Sicht der historischen Ereignisse, das zweite, Letters From Iwo Jima, die japanische. Leider drängt sich nach „Flags Of Our Fathers“ der Verdacht auf, dass sich Eastwood mit seinem ambitionierten Konzept zumindest teilweise selbst ausgebremst hat. Zweiter Weltkrieg: Am 19. Februar 1945 landen die Amerikaner mit 30.000 Mann auf der japanischen Pazifikinsel Iwojima, die sie drei Tage lang zuvor bereits von See aus mit schwerem Geschütz beschossen hatten. Doch der Angriff endet zunächst sehr verlustreich, weil sich die Japaner bestens auf die Attacke eingestellt haben und den Berg der Insel hartnäckig verteidigen...
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