Spiceworld - Der Film: Kritiken

Ja, na gut, ich senke das Haupt und gestehe: ja, ich fand die Spice Girls damals gut, ja, ich besitze ihre CD’s und ja, als rinr Freundinmich in einen Film meiner Wahl einlud zwang ich sie diesen hier zu sehen … Gnade! Im Ernst, das ist natürlich ein Film den sich heute kein Mensch mehr ansehen kann weil eigentlich alle in der Versenkung verschwunden sind, die große Zeit der Spice Girls lange vorbei ist und lediglich der ein oder andere Titel von ihnen noch ein leichtes Mitsummen verursacht wenn mans mal nebenbei im Radio hört. Der Film selbst zählt im Grunde all das was damals so über die Band geschrieben wurde auf, karikiert es total überzogen und verarscht nebenher noch ein paar Filme („Speed“ oder „Mission Impossible“). Das hat nichts mit Geschichtenerzählen zu tun oder Schauspielerei, es sind einfach 90 Minuten Blödsinn die knallbunt, völlig hirnfrei und mit unzähligen Cameoauftritten prominenter Stars gefüllt sind. In eine Reihe mit Pop-Art Filmen wie „Yellow Submarine“ wird sich „Spiceworld“ sicher nie einreihen, aber insgesamt lässt sich wohl festlegen: der Film ist beileibe nicht so furchtbar schlecht wie man ihn erwartet.Fazit: Handlungsfreie, humorige Posse die heute keine Sau mehr kennt oder interessiert!

„Spiceworld“ ist so belanglos wie es die Spice Girls damals schon waren. Dieser Film wurde nur zu einem Zweck gedreht: Werbung, Werbung und nochmals Werbung. Alle Musikstücke, die im Film zu hören sind, werden natürlich von den Spice Girls gesungen. Dieser Film ist wirklich durch nichts mehr zu retten. Man kann damit nur noch eines tun: In die Tonne treten.