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    Zurück nach Dalarna
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    8martin
    8martin

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    3,5
    Veröffentlicht am 22. April 2010
    In dieser Dramödie geht es um eine Familienfeier. Da stehen die drei Schwestern des Hauses im Mittelpunkt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihre Figuren verkörpern nicht nur drei unterschiedliche Lebensentwürfe, sondern auch den Gegensatz zwischen Stadt und Land - hier Hauptstadt und Provinz. Und wie in jeder Familie liegen da ja auch noch einige Leichen im Keller, die im Laufe des Abends nach genügend Alkoholkonsum ausgegraben werden. Gut vorbereitet und dann sukzessiv aus der Verpackung gepellt, wird da so einiges zu Tage gefördert. Und dann gibt’s auch noch unerwartete Überraschungen. Treffende Dialoge begleiten die genau beobachteten Szenen, wobei sich Traurig-Tragisches und Seltsam-Komisches aber auch irgendwie Eigenartig-Lustiges mit einander abwechseln. Die Handlung ist so lebensnah, dass jeder an der einen oder anderen Stelle nickend zustimmen muss, weil es ihm so oder ähnlich ergangen ist. Eine runde Sache, wenn man mal vom völlig überflüssigen Epilog absieht.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. April 2010
    Als Schweden Fan war dieser Film ein MUSS für mich und ich hab es nicht bereut!

    Herz-Schmerz ohne Plattheiten, Tiefgang und (was will man mehr) einige sehr schöne Landschaftsaufnahmen vom Siljan See!

    Das alles garniert mit einem z.T. schwarzen Humor der allerdings nicht bösartig wird, sondern eher eine Art ironische Selbstansicht ist.

    Zu den Schauspielern kann ich nur sagen, daß Mann sich eigentlich sehr schnell in die Mia verknallen kann! Sie ist sehr schön, ein wenig melancholisch und mit der typischen nordischen Schönheit ausgestattet. Für mich ist sie der Typ skandinavische Frau, der einem im Norweger-Pullover mit Gummi Stiefeln aus dem Stall entgegen kommt und immer noch vor Schönheit strahlt.

    Maria Bloms Intention: „Mein Traum ist es, dass die Leute, kaum dass sie das Kino verlassen haben, ihre Liebsten anrufen und ihnen sagen: Ich mag Dich!“ wurde bei mir erfüllt, ich habe einige Anrufe getätigt... ;)

    Den Schlußsatz der (ansonsten sehr guten und zutreffenden) Kritik von Herrn Hellbig kann ich nicht nachvollziehen. Der zentrale Punkt des Films ist zwar die Auseinandersetzung, aber am Ende steht doch die Versöhnung. Was ich sehr angenehm finde ist dabei, daß dem Zuschauer aber offen gelassen wird, wie diese letzlich aussieht. Jeder muß zu seinen Konflikten eben eine eigene Lösung/Versöhnung finden!

    Dies Ende steht dabei im krassen Gegensatz zu dem US Einheitsbrei mit seinem moralisch-religiösem Zeigefinger und den dort gebotenen platten Pauschallösungen.

    Warum gibt es solche Filme nicht aus/über Deutschland?

    Nun ja, es erinnert mich etwas an Detlev Bucks Film KARNICKELS...

    R
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