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Grizzly
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also diese Wertungen im Bereich 1-3 kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Sicherlich ist Pathfinder kein Überflieger, aber dennoch ein solider Actionfilm der mal wieder ein anderes Setting hat als das übliche Gangster/Cop/Crime geballere.
Die Dialoge sind sicherlich teilweise ein bisschen blöd und auch die Kamera ist zuweilen etwas hektisch, aber im großen und ganzen ist der Film mit sicherheit nicht so schlecht wie er hier momentan gemacht wird.
Mal abgesehn davon, sehen die Wickinger ja mal wirklich extrem cool aus :p
Zum einen kam mir die ganze schlechte Presse für diesen Film wohl zugute. Ich kann mich tatsächlich nicht daran erinnern auf eine einzige halbwegs positive Kritik gestoßen zu sein und hatte daher keine großen Hoffnungen "Pathfinder" betreffend.
Dennoch fand ich die Grundidee der Geschichte und die Vorschau interessant genug um mir selbst ein Bild zu machen.
Zugegeben, der Film ist weit davon entfernt ein Meisterwerk zu sein aber schließlich ist dieser komische Markus Nispel (oder so) auch beileibe kein Meister des Kinos.
Die Handlung an sich bietet durchaus Stoff für einen guten Abenteuer-Action-Comic. So eine Art Mischung aus "300" und "Der 13te Krieger".
Nur richtig fesselnd ist das Ganze in der finalen Inszenierung leider nicht und auch echte Spannung läßt der Film vermissen.
Obwohl die Wikinger hier ausschließlich als boshafte, blutrünstige Babaren gezeigt werden ist ihre Darstellung auf erfrischende Weise erwachsener und rauher als in älteren Filmen in denen man diese Nordmänner doch irgendwie immer verniedlichte.
Trotz aller Macken denke ich das "Pathfinder" unterbewertet wird und den geneigten Zuschauern sehr wohl etws zu bieten hat:
-ansprechende Optik
-ansehnliche Besetzung (Clancy Browns immer wieder bedrohlich gute Präsenz)
Pathfinder läuft heute am 7.2.24 seit 23 Uhr 05 auf Nitro. Wikinger die mit Indianer zu tun hatten??? Das gab's nicht und ist historisch keineswegs erwiesen. Der Film ist also völlige Spinnerei. Pathfinders Filmmaterial ist sehr grobkörnig und nicht gut ausgeleuchtet. Zu vieles wurde im halbdunkel gedreht. Die Dialoge sind platt und abgehackt. Die Wikinger im Film trugen Eishockeykleidung um massiver und bulliger zu wirken. Historische Skelette von Wikingern belegen aber nur eine Durchschnittsgrösse von 1,70 m bei Männern. Also wieder Spinnerei und Stümperei. Die Schlachtszenen werden ständig von Gebrüll und Gejaule untermalt, das nervt auf Dauer. Keine Empfehlung.
Optik siegt über den Inhalt – das hats schon oft gegeben aber wenn das dann so aussieht wie hier ist man froh daß es das Werk von „Texas Chainsaw Massacre“ Regisseur Marcus Nispel nicht ins Kino geschafft hat sondern direkt klein und unbemerkt in die Erwachsenabteilung der Videothek verbannt wurde wo es hoffentlich selig vor sich hin verstauben wird. Hier kriegt man nichts weiter als zwei Stunden finsteres Hauen und Stechen und Morden. „Herr der Ringe“ Eomer Darsteller Karl Urban hetzt mit weheneder Mähne und Zeitlupeneffekten durch die künstlich wirkende düstere Welt, murkst viele Wikinger ab und dann läuft auch schon der Abspann – boah, wie aufregend. Schlecht gemacht ist das soweit zwar nicht aber auf eine Lauflänge von zwei Stunden ist das machohafte Gemetztel nicht tragbar!
Fazit: Optisch zwar beeindruckend, aber die endlose lahme Mordorgie wirkt wie „Apocalypto“ in synchronisiert – brutal, lahm und menschenverachtend!
Ein weiterer Film über Wikinger. Es ist ein Werk über eine sehr kriegerische Menschen, die vor langer Zeit gelebt hat.
Die Wikinger aus Norwegen machten Reisen weit nach Westen über den Ozean. Sie plünderten viel und waren sehr bestialisch. Dies erzählt die Geschichte, wie sie in Amerika ankamen. Damals lebten dort Indianer, die Ureinwohner Amerikas. Der Hauptheld dieses Films ist ein Wikinger, der von einem Stamm aufgezogen wurde und als einer von ihnen lebte. Er beschließt, sie zu beschützen und kämpft fast alleine gegen die Eindringlinge. Die Wikinger sehen sehr echt aus und nicht wie heutzutage in vielen Werken. Einige berühmte Schauspieler haben es gewagt, in diesem Film mitzuspielen.
Nicht für jeden Nerv aber sehr gelungen in der Präsentation. Ich verstehe die Bewertungen nicht.
Oberflächliche „Handlung“. Sofern man das aneinanderreihen stumpfsinniger Kämpfe so nennt kann. Also ich mach gute Kampfszenen. Aber das ist billiger als Hartz 4 TV. Völlig sinnfrei. Dazu noch schlecht umgesetzt, viele Szenen nur angedeutet. Von geschichtlichen Fehlern mal ganz abgesehen, das würde den Rahmen sprengen. Ist die Zeit und den Strom nicht wert
Also ich fand den Film ganz OK. Er zeigt zwar nichts, was man in Conan, Herr der Ringe, Der 13. Krieger, etc. nicht schon gesehen hätte, allerdings sorgen die Kampf- und Jagdszenen doch für kurzweilige Unterhaltung. Die düstere Optik und die sehr monsterhaft aussehenden Wikinger sind sehr stimmig. Es soll ja keine Geschichtsstunde sein, sondern ein Unterhaltungsfilm.