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krätze
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1,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
die idee bzw. comicvorlage war gut, aber die drehbuchautoren haben die verfilmung komplett versaut.
die dialoge sind unsagbar platt und die schauspieler unterirdisch. hartnett gesicht zeigt fast während des ganzen films den selben "wir-sind-in-einer-schlimmen-situation-aber-ich-werde-mein-leben-aufs-spiel-setzen-um-euch-zu-retten-blick"! überraschend ist das eigentlich nicht, denn das problem hatte er in jedem seiner filme, nur mit jeweils anderen "blick-kreationen"!
die filmstarts-kritik bezeichnet "den Fremden" als nervfaktor. seh ich nicht so. hartnett mit seinen sprüchen und besagtem blickproblem ist der nervfaktor.
ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass seine noch-frau, während des ganzen film den mund offen stehen hatte. ist das anatomisches problem oder soll das etwa sexy sein?
und dieses ganze sinnlose rumgerenne zwischen diversen häusern!? natürlich ortswechsel müssen natürlich sein. ohne würden ja die begegnungen mit den vampiren nicht zu stande kommen.
ABER warum nicht mit sinnvollen begründungen. das ganze machte auf mich den eindruck einer schlecht organsierten schitzeljagd.
die vampire fand ich ok bzw. die idee sie nicht als durchgestylte und anzugtragende intelligenzbestien darzustellen, wie man das in der vergangenheit des öftern gesehen hat, sondern als hungrige geschöpfe die eher einem jagenden wolfsrudel ähneln.
natürlich ist das nicht der verdienst der autoren.
auch hier wurde die idee durch die umsetzung verkorkst. der chefvampir wirkte lächerlich.
die eigene sprache war eigentlich auch gut, allerdings haben die untertitel die ganze sache verdorben, da sowieso nur pseudodramatischer blödsinn gequatscht wurde. ein verzicht auf untertitel wäre sinnvoll gewesen.
positives kann ich nur zum set sagen. das war gelungen.
ach, und die ankündigung des gemeinsam betrachteten sonnenaufgangs war ganz nett, weil der ganz anders ausfiel als erwartet.
FAZIT: gräßlicher streifen und ich habe es nur mit größter mühe geschafft bis zum schluss durchzuhalten!