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    Alles über meine Mutter
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    2 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 11. Juni 2012
    Almodóvar inszeniert eine gewohnt schräge und überdrehte Farce mit dramatischem Anklang: eine junge Frau verliert ihren jungen Sohn und reißt nach Barcelona, um dem Vater, der vor Jahren verschwand, das Unglück zu berichten und trifft dabei auf ihrer Suche einer Nonne und einer ganzen Armada an Prostituierten und Transvestiten.

    Ich für meinen Teil finde die Filme des (in gewisser Weise anti-chauvinistischen) Spaniers immer unterhaltsam und kreativ. Seine Werke, die stets von starken Frauenfiguren getragen sind, versprühen in jedem Fall ein hohes Maß an Einfühlsamkeit seitens ihres Regisseurs. Allerdings kann ich dem inhaltlichen Chaos nur wenig abgewinnen, welches Almodóvar in ''Alles über meine Mutter'' wieder einmal so genüsslich ausführt. Ohne die Kritiken in ein plattes Love-or-Hate polarisieren zu wollen, ist es bei seinen Grotesken wohl tatsächlich oft einfach Geschmackssache, ob man sie mag oder nicht. Abseits dieser individuellen Vorzüge bleibt die Deutung natürlich diskussionswürdig.

    FAZIT: Unterhaltsam-verworrenes Drama über Vergangenheitsbewältigung.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Diesen Film hab ich schon über zehn mal gesehen, und meistens in der Originalsprache, obwohl ich nur ganz wenig Spanisch spreche. Warum? Die einzigartige Atmosphäre des Originals wird erhalten (obwohl dieser Film nicht schlecht synchronisiert wurde).

    Im Grunde genommen kann ich der sehr schönen "offiziellen" Kritik hier auf der Seite kaum Etwas hinzufügen: die Schauspielerinnen sind ALLE absolut hervorragend, die Story ist leise und ruhig erzählt, aber absolut mitreissend (es ist wirklich SEHR schwer, nicht mit Heulen anzufangen) und obwohl sehr schwierige und teilweise dramatische Dinge, die sich um Leben und Tod drehen, in dem Film beleuchtet werden, ist es ein positiver Film, der viel Hoffnung in sich trägt. Der Film ist allerdings WIRKLICH ein Drama, lustige Momente sind hier - wie noch in "Kika" oder "High Heels" nicht mehr zu finden. Almodovar hat - wie sonst auch immer - auf jedes kleinste Detail geachtet, was zu sehen ist: Farben, Fenster, Mosaike, kleine Dinge, die in Wohnungen stehen - und das fällt während des ganzen Films auf - nicht aufdringlich, aber es ist eben da und macht den Film noch perfekter. Zu Bemerken bleibt noch, der Film war der erste von Almodovar, der nicht in Madrid, sondern in Barcelona spielt. Und natürlich kriegt er die Höchstwertung :)
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