Tombstone: Kritiken

Sehr guter Western!

2 Stunden voller Spannung & Witz!
Kurt Russell & Val Kilmer als kongeniales Bruderduo! Die 2 spielen sich die Bälle zu, sind verschieden, aber es kommt genial rüber!
Viele bekannte Gesichter, starke Story, die nie langweilig wird & klasse Action!

Beinharter, wuchtig inszenierter Western mit bekanntem Plot und grandiosem Cast. Vor allem Val Kilmer als Doc Holliday beeindruckt.

Wuchtig inszenierter, aber Hollywood-Klischee durchsetzter Spätwestern mit dünner, lang gestreckter Handlung der leider nicht wirklich überzeugen kann.

"Tombstone" besteht zur ersten Hälfte aus eher langatmigem Geplänkel um die finale Konfrontation vorzubereiten. Dabei schwankt die Darstellung von Wyatt Earp zwischen eiskalt berchnend und übermäßig emotional und unbeherrscht. Diese Flatterhaftigkeit macht die Figur unglaubwürdig. Val Kilmer als siecher Doc Holliday leistet hingegen ganze Arbeit kann jedoch den Film damit nicht retten.

-SPOILER-

Wenn sich Russel, untermalt von glorifizierender Musik, durch die Reihen der Feinde metzelt (und nur den eigentlichen verursacher des Konfliktes immer wieder verschont) und sich anschließend Wundert, dass seine Gegner auf Rache sinnen, erreicht der Film den Höhepunk (der Abwegigkeit).

-SPOILER ENDE-

Die Motivation des Protagonisten ist dabei zwar nachvollziehbar, aber selten wirklich plausibel. Die sporatisch auftauchende Romaze vermag es dann auch nicht mehr dem Film eine Richtung zu geben.



Fazit: Eine Entäuschung. In den

meisten Teilen langatmig oder übertrieben. Alles in allem nicht zu empfehlen.