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    Public Enemies
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    3,5
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    38 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.476 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. Juli 2015
    Michael Mann hatte zwar mit "Heat" mal einen Erfolg, aber der blieb eine Eintagsfliege. Den auch dieser Film ist, trotz toller Darsteller, einer der langweiligsten Gangsterfilme überhaupt.
    Zach Braff
    Zach Braff

    305 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. März 2014
    Guter Gangsterfilm mit Star-Besetzung. Sehr ansprechender Stil und tolle Bilder. Im Mittelteil leider etwas zu viel Geballer und zu wenig Story. Dadurch wird es zwischenzeitlich recht schwierig die Spannung hoch zu halten. Die Schusswechsel hätten deutlich kürzer kommen können und dafür mehr auf die sehr interessanten Charaktere eingegangen werden können. So hätte "Public Enemies" doch noch etwas mehr aus sich rausholen können und ist gerade im Vergleich zu ähnlichen Werken wie "L.A. Confidential" oder "American Gangster" doch etwas schwächer. Dennoch ein durchaus gelungener Film!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Public Enemies" ist Regisseur Michael Mann ein insgesamt gutes Crime-Drama gelungen, von dem man aber aufgrund der Besetzung noch mehr hätte erwarten dürfen. Die Story erzählt die letzten 13 Monate im Leben des John Dillinger und wird spannungsmäßig Stück für Stück bis zum finalen Showdown aufgebaut. Dabei fixiert sich Mann weniger auf die Gefängnisausbrüche und Bankraube, sondern vielmehr auf das Drumherum und die Beziehung Dillingers. Hier hätte man sich besonders in Bezug auf die Gefängnisausbrüche etwas mehr Informationen gewünscht, um den Zuschauer nicht ganz im Dunkeln darüber zu lassen. Nichtsdestotrotz besticht "Public Enemies" durch eine überragende Atmosphäre und einen sensationellen Soundtrack. Mann bringt die 30er-Jahre nahezu perfekt auf die Leinwand und besonders bei den Bankrauben wirkt der Soundtrack sehr intensiv. Die Darstellerleistungen der beiden Hauptcharaktere unterscheiden sich hierbei jedoch: während Johnny Depp die Figur John Dillinger gewohnt stark verkörpert und mit seiner Präsenz allgegenwärtig ist, verkommt Christian Bale mit seiner Rolle des FBI-Jägers Melvin Purvis etwas zur Nebenrolle. Er wirkt in seinem Auftreten etwas lustlos, was wohl auch der nicht ganz gelungenen Charakterzeichnung zuzuschreiben ist. Dennoch kann der Film aufgrund seines recht hohen Tempos durchgehend unterhalten und wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Einzig weiteres Manko ist, dass Mann sich nicht an die wahren Begebenheiten hält und aus Spannungsgründen etwas an der Wahrheit rüttelt.

    Fazit: Wer auf Gangster-Filme und Johnny Depp steht, wird mit "Public Enemies" vollkommen bedient sein, aber auch allen anderen ist für einen unterhaltsamen Filmabend ein Blick empfohlen, die Atmosphäre und Johnny Depp überdecken die kleineren Mängel problemlos!
    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wie habe ich auf diesen Film gewartet, endlich wieder ein Michael Mann Film. Die Geschichte des berühmt berüchtigten John Dillenger, gefilmt von MM und gespielt von einem großartigen Cast, was soll da noch schief gehen?

    Als ich gesehn habe das der Film "nur" 7 Punkte bekommen hat konnte ich es absolut nicht glauben das er nicht doch besser ist, nachdem ich ihn nun gesehen habe musste ich aber leider feststellen das die 7 Punkte leider doch gerechtfertigt sind.

    Aber was lief verkehrt? Johnny Depp liefert eine gewohnt solide Vorstellung, weiss allerdings nicht so zu brillieren wie zB in Sweeney Todd; Christian Bale bleibt für seine verhältnisse blaß, bewegt sich damit aber immernoch über dem schauspielerischen Durchschnitt und auch der Rest des Casts liefert eine solide bis gute Performance, die Actionsequenzen sind wie zu erwarten in der einzigartigen Michael Mann manier eingefangen und sind klar die Höhepunkte des Films.

    Das Problem des Films ist jedoch schlichtweg das Drehbuch und die trotz der stolzen länge von 140min recht dünn gesähten Hintergründe und Charackterzeichnungen.

    So kommen einem Leute wie Pretty Boy Floyd oder Babyface Nelson einfach nur wie ein paar Ganoven unter vielen vor und auch Bales Charackter Melvin Purvis bleibt kaum in Erinnerung, da er einfach zu eindimensional und konturfrei beschrieben wird.



    Was bleibt sind eine handvoll guter Schauspieler, sehr gute Kameraführung und hervorragende Actionszenen sowie eine mittelmäßige Storyline in die der Zuschauer einfach ohne jegliche hintergrund Informationen hinein geworfen wird.



    So bleibt ein immernoch überdurschnittlicher Film, der allerdings einen faden Beigeschmack hinterlässt, weil einfach soviel mehr drin gewesen wäre und so habe zB ich persönlich von Public Enemies erwartet, dass er zumindest fast an Mann's Meisterwerk Heat herankommen könnte.







    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Als ich von "Public Enemies" hörte und erfuhr, dass Michael Mann ihn gemacht hat, freute ich mich doch sehr auf den Film, denn Mann ist ein wirklich hervorragender Regisseur der mit "Collateral" einen meiner Lieblingsthriller abgeliefert hat. Die hohen Erwartungen wurden mir aber zum Verhängnis, denn "Public Enemies" ist zwar immer noch gut, aber leider hat er einige Schwächen und hat mir im Endeffekt nicht so gut gefallen wie erhofft.
    Dabei scheint die Geschichte um John Dillinger wie gemacht für einen Regisseur wie Michael Mann. In Filmen wie "Heat" und "Collateral" hat er es ausgezeichnet geschafft, "Gut" und "Böse" zu charakterisieren und die Gegenspieler perfekt gegeneinander antreten lassen. Das gelingt ihm bei "Public Enemies" leider nicht so recht. Die Story handelt wohl von den letzten Monaten des John Dillingers und ist auch bestimmt nicht uninteressant, doch der größte Kritikpunkt ist, dass das Drehbuch dem Zuschauer die Figuren im Film überhaupt nicht nahebringt.
    Das ist sehr schade, weil es hier doch einige wirklich gute Darsteller gibt. Johnny Depp spielt gewohnt gut, nur ein bisschen zurückhaltender. Etwas enttäuschender hingegen agiert Christian Bale, der kein überzeugender Gegenspieler für Johnny Depp ist. Er spielt wirklich recht lustlos. Daneben gibt es noch zahlreiche Nebenrollen und eigentlich spielt jeder überzeugend. Das große Problem sind aber die Charaktere. Mann hat es immer verstanden, dem Zuschauer die Charaktere näherzubringen, und ich persönlich fand dann auch die Bösewichte sympathisch. Bei "Public Enemies" haben die Figuren aber leider nur eine dünne Charakterisierung. Mir waren die Figuren egal und ich konnte nicht mitfiebern. Weshalb John Billie so liebt bleibt mir übrigens auch ein Rätsel.
    Die Inszenierung ist natürlich gekonnt gut, und hier sieht man dann auch endlich, dass man es mit einem Mann-Film zu tun hat. Er griff wieder auf die Technik mit der HD-Digicam zurück, welche es schon bei "Collateral" zu sehen gab. Das bringt dem Film eine tolle Optik, die sich gerade nachts sehr gut entfaltet. Ein paar Szenen haben wirklich Klasse, z.B. die nächtliche Verfolgungsjagd. Von der Atmosphäre her ist "Public Enemies" recht kühl gehalten und viel Humor gibt es nicht. Allerdings empfand ich die Atmosphäre als nicht intensiv genug und auch ein wenig unentschlossen.
    Dass "Public Enemies" eine "FSK: ab 12" Freigabe bekommen hat wundert mich ein bisschen. Diese ist zwar eigentlich berechtigt, doch da es schon ein paar etwas blutigere Szenen gibt, hätte ich doch eher gedacht, dass man diesen Film zumindest in Deutschland höher einstuft.
    Der Unterhaltungswert pendelt so zwischen okay und gut hin und her. Es gab Stellen da fand ich das Geschehen unterhaltsam und spannend, und es gab auch Stellen, da wurde mir langweilig. Sowieso ist "Public Enemies" etwas langatmig und hat ein paar Längen. Das Finale ist sehr unspektakulär, aber toll inszeniert und wären mir die Figuren nicht so egal gewesen, wäre es echt ein tolles Finale gewesen. Spannung gibt es nicht so viel, nur in kleinen Portionen. Der Score ist gut.
    Fazit: Was soll ich abschließend noch zu diesem Film sagen? "Public Enemies" ist keineswegs ein schlechter Film, bietet einen gut aufgelegten Johnny Depp, eine tolle Inszenierung und unterhält relativ gut. Leider sind die Charaktere recht belanglos, und gerade die Charakterisierung ist für solche Art von Film sehr wichtig. Eigentlich kann ich "Public Enemies" jeden Fan von Crime- und Dramafilmen empfehlen, doch für einen Michael-Mann-Film ist das Gebotene doch recht enttäuschend.
    miss-negative
    miss-negative

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    30er jahre, chicago, gangster, johnny depp... das hört sich doch gar nicht mal schlecht an.

    allerdings wars während dem film schwieriger dem geschehen zu folgen: männer in langen schwarzen mänteln mit hüten schiessen auf männer in langen schwarzen mänteln mit hüten... sehr verwirrend da herauszufinden wer john ist, wer der feind ist usw.

    johnny depp, den ich auch weiterhin für einen der besten halte, hat seine rolle in gewohnt gekonnter art präsentiert. auch christian bale war gar nicht mal so schlecht, obwohl vielleicht eine erklärung für diesen hass auf dillinger (bzw gangster) noch interessant gewesen wäre. cotillard wird als billie von dillinger fast beherrscht ('sag es!') und lässt sich das einfach bieten, obwohl sie doch zuerst den eindruck einer eigenständigen persönlichkeit gemacht hat....

    alles in allem ist der film teilweise ein bisschen verfahren, verwirrt und auch sind die gefühle (und die daraus folgenden handlungen) der figuren nicht immer nachvollziehbar, aber es lohnt sich allemal den film zu sehen- schon alleine wegem dem chicago der 30er jahre und natürlich johnny depp.
    Oneal Redux
    Oneal Redux

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Michael Mann, gilt spätestens seit "Heat" als einer der besten Regisseure Hollywoods. Sein einzigartiger Look und die Aussagekraft seiner Werke sind unverkennbar. Sein letzter Film "Miami Vice" liegt nun drei Jahre zurück und die Erwartungen, nach dessen Flop an den Kinokassen, an das neue Projekt waren dementsprechend groß. Als Stoff hat er sich ein Stück Kriminalitätsgeschichte Amerikas rausgesucht. Die schon fast legendäre Geschichte um John Dillinger war bis dato nur dreimal verfilmt worden und schrie daher regelrecht nach einer neuen Aufarbeitung. Allerdings macht Michael Mann zu viel Abstriche und daher bleibt das Projekt hinter seinem Potenzial zurück.



    Anfang der Dreißigerjahre war die große Depression noch stets präsent. In dieser Zeit der Beklemmung, Armut und Not, gelingt es dem charismatischen Profi-Bankräuber John Dillinger (Johnny Depp) ein wahres Idol zu werden. Er bringt die Banken um das Kapital und greift damit die anschaulichen Verursacher der Krise an, dies verschafft ihm viel Bewunderung bei den einfachen Bürgern. Seine Gang und vor allem er, scheinen unaufhaltsam, nicht mal Gefängnisse können John Dillinger aufhalten. An Dillingers Seite ist stets seine Geliebte Billie Frechette (Marion Cotillard). Sie ist dem Charmeur verfallen und treu ergeben. Seine Handlungen erregen viel Aufmerksamkeit und die Regierung macht Jagd auf Dillinger. Das Bureau Of Investigation, jene Sondereinheit, aus der später das FBI hervorgehen sollte, hängt sich an die Fersen der Gangster. Geleitet wird es von dem aufstrebenden J. Edgar Hoover (Billy Crudup), dieser erklärt Dillinger den Krieg. Sein bester Ermittler Melvin Purvis (Christian Bale) macht sich auf die Jagd, um Dillinger das Handwerk zu legen…



    Die Geschichte rund um Dillinger ist eine der Interessantesten der Kriminalitätsgeschichte der USA. Da die Story also in Grundzügen schon vorgegeben ist und sich Michael Mann auch sehr gut daran hält, dürfte ja nicht viel schiefgehen. Doch leider tut es dies. Zum Anfang des Films wird der Zuschauer einfach in die Geschichte geworfen, ohne überhaupt zu wissen worum es sich gerade handelt. Man fühlt sich etwas verloren und durch die anfänglich recht schnelle Erzählweise und teilweise sprunghafte Geschichtsdarstellung wird das Bild nicht besser. Erst nach etwa der Mitte des Films, nimmt das Tempo normale Züge an und man kann den Film endlich genießen. Michael Mann wollte in dieser Hinsicht einfach zu viel und traut deshalb den Zuschauer einiges zu. Allzu deutlich wird dies in Dillingers Gang, man weiß stets nicht wer da gerade an seiner Seite ist und ob dies nun eine wichtige Figur ist oder nicht und wenn man mit der Figur gerade warm geworden ist, ist sie auch schon wieder weg oder tot.



    Johnny Depp spielt als John Dillinger gewohnt routiniert und mimt die Rolle sehr gut. Ein bisschen mehr Individualität von Dillinger hätte man sich aber gewünscht. Die Rolle ist zu sehr für Johnny Depp maßgeschneidert worden. Allerdings bringt er das Charisma von Dillinger wunderbar in Szene. Christian Bale bringt die Figur Melvin Purvis auch sehr gut rüber. Die Rolle wirkt an einigen Stellen allerdings zu eiskalt und man hätte sich an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Menschlichkeit gewünscht. Marion Cotillard die Dillingers geliebte spielt, macht ihre Sache mehr als wunderbar. Sie ist ein wahrer Lichtblick in den sonst eher blassen Charakteren. Zum Schluss noch Billy Crudup, der J. Edgar Hoover spielt. Die Rolle ist eine wirkliche Idealbesetzung. Hoover taucht nur in einigen wenigen Szenen auf, hat aber eine solche Präsens, dass diese den Film vorantreibt. Alle anderen Figuren in "Public Enemies" spielen zwar teilweise recht gut, bleiben aber blass und austauschbar, teilweise sogar unwichtig. Dies ist einer der größten Kritikpunkte. Nur Stephen Graham als Baby Face Nelson und Stephen Lang als Charles Winstead können mit ihren Rollen noch etwas herausstechen.



    Ein weiterer großer Fehler des Films ist die allgemeine Optik, Micheal Mann verwendet wieder seine moderne, superflexible HD-Digicam, die auch in "Collateral" zum Einsatz kam. Hier wirkt diese Optik allerdings fehl am Platz. Der Hochmoderne Look und die Dreißigerjahre wollen einfach nicht miteinander Harmonieren. Auch die Spannung bleibt an etlichen Szenen auf der Strecke, durch die anfängliche schnelle Erzählweise, will diese nicht so recht aufkommen. Und auch die ersten Schießereien wirken recht kurz und liegen in Sachen Inszenierung weit hinter alten Filmen von Mann zurück. Erst nach ungefähr der Hälfte des Filmes, zeigt Michael Mann sein wahres Potenzial. Plötzlich sind Schießereien und Verfolgungsjagden wunderbar Inszeniert und darum auch spannend. Dieses Niveau hält sich dann auch bis zum Schluss, der wiederum eines der Spannendsten und besten Szenen des ganzen Filmes ist. Auch sehr gut gelungen ist die Rahmenhandlung, die Entstehung des FBI, die Andeutungen der Kommunisten Verdächtigungen und das verändernde Rechtssystem der USA. Alles wirkt sehr Authentisch und nachvollziehbar.



    Fazit



    "Public Enemies" ist der bisher schlechteste Film von Micheal Mann. Er ist keine ganz große Katastrophe geworden, da die zweite Hälfte des Films dennoch wunderbar gelungen ist. Auch sind die Hauptdarsteller sehr gut besetzt und können dadurch viel retten. Man hätte sich allerdings einiges mehr gewünscht. Ein Erfolg ist "Public Enemies" dennoch geworden, denn durch sein recht niedriges Budget hat er seine Kosten allein in den USA schon eingespielt. Dennoch ist es wirklich schade, dass Mann sein Potenzial in diesem doch recht schönen Film, nicht komplett ausspielen konnte.

    Pato18
    Pato18

    2.010 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2013
    "Public Enemies" ist sicherlich kein schlechter film und er hat auch eine sehr interessante story, allerdings muss man sehen der film geht 2 stunden und 30 minuten und leider hat er auch seine schwachen und langweiligen momente! das ende hat mir ganz gut gefallen!
    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    eins mal vorab: johnny depp spielt oscar-verdächtig!

    mit einer anderen besetzung als dillinger wäre der film nicht mehr als durchschnitt geworden, so aber muss ich sagen: hut ab, der war um einiges besser als erwartet!

    natürlich, viele werden sagen "man, der dauert ja fast 3 stunden, was soll da so viel passieren?" - trotzdem, der film war nie langweilig, immer ein genuss depp zuzusehen, wie er die police austrickst, also, wer grad nichts besseres zu tun hat - anschauen!!
    schonwer
    schonwer

    1.188 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. März 2017
    Michael Mann's "Public Enemies" ist ein atmosphärisch kalter und top gecasteter Gangsterfilm.
    Das Ambiente der 30er wird toll eingefangen. Das liegt unter anderem an der ganzen Ausstattung und dem Look.
    Die Schauspieler sind wirklich top. Johnny Depp hatte nach "Fluch der Karibik" die Gewohnheit Mimiken seines Jack Sparrows beizubehalten, doch hier löst er sich von seinen bereits gespielten Figuren und liefert einen tollen John Dillinger. Christian Bale und Marion Cotillard sind gewohnt klasse. Die Figuren hätten dafür etwas mehr Tiefe haben können.
    Es wird zum Teil kritisiert, dass der Film Längen hätte - fand ich jetzt nicht wirklich. Michael Mann zeigt wieder, dass er Banküberfallszenen richtig drauf hat und auch so gibt es relariv viele Actionszenen, welche das Tempo beibehalten.

    Fazit: fein inszeniert, toller Cast, tolle Atmosphäre.
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