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    Face/Off - Im Körper des Feindes
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    4,2
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    24 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2018
    Action mit Niveau – ein seltener Fall. Die Geschichte mit dem Gesichtertausch ist zwar blanke Fantasy, aber auf dieser Basis entwickelt John Woo ein Action-Drama, das zwar mit gigantischen Action-Szenen aufwarten kann, sich aber letztlich doch auf die Figuren konzentriert. Travolta und Cage, die beide den Guten und den Bösen spielen, meistern diese Aufgabe mit Bravour, vor allem Cage, der sich hier förmlich die Seele aus dem Leib spielt (und leidet). Mit den üblichen John-Woo-Markenzeichen (beidhändiges Schießen, Zeitlupeneffekte und leider auch ein immens hoher Verschleiß an Statisten) und der spannenden Geschichte wird „Face/Off“ ein klasse Film, mit dem Touch Traurigkeit und Ernsthaftigkeit zu einem kleinen Klassiker.
    Alex M
    Alex M

    117 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2018
    Wohl der Action Film der 90er mit John Travolta und Nicolas Vage zudem perfekt besetzt. John Woo fackelt bei seiner besten amerikanischen Regie Arbeit ein wahres Feuerwerk ab das zudem obendrein wunderbar emotional unterfüttert ist. 10/10
    Davki90
    Davki90

    34 Follower 252 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2023
    "Im Körper des Feindes", oder viel mehr bekannt unter dem Originaltitel:
    "Face/Off", gehört für mich zu den besten Filmen aller Zeiten. Was für ein Spektakel und Feuerwerk an guten Ideen. Auch auf so etwas muss man erst einmal kommen. Die Handlung ist für einen Actionfilm, enorm gut. Kannte den Streifen am Anfang nicht, bis ich ihn per Zufall einmal gesehen habe. John Woo's wohl bester Film und Nicolas Cage und John Travolta in Höchstform. Unfassbar, einmal mehr, was in den 90er alles möglich war an Ideen. Heute gibt es so kreative Filme zwar auch noch, aber sind meistens nicht für ein grosses Publikum gedacht, ausser du heisst zum Beispiel Christopher Nolan. NonStop-Action vom Feinsten, der mich irgendwie extrem begeistert hat. Kann gerade nicht mehr, ausser das Schreiben.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. August 2010
    Ich muß zuallererst zugeben, das ich von Herrn Woo`s us-amerikanischen Werken Hard Target preferiere, was nun nicht eben an der feinsinnig budgetlastigen Inszenierung liegt, nein, nein, das Werk laeßt sich eher gut an einem Samstagabend mit ein zwei anderen Actionern weggucken...zeigt aber ganz gut nochmal die Exzessivitaet seiner Hongkongwerke, die ihm nach dieser Kollaboration mit Jean Claude Van Damme doch so ziemlich abgekommen ist. Hat man einmal The Killer oder Bullet in the Head gesehen ist es schon etwas irritierend in Face/Off ploetzlich trautes Familieneinerlei zu sehen und die dazugehoerigen Probleme, geschweige denn, daß Frauen im Normalfalle keine mehr als rudimentaere Rolle bei Woo zukommt ( selbst in The Killer ist die eine Frau zwar wichtiges Storyelement, steht aber hinter der Maennerbeziehung zurueck ) . Ebenso seltsam mutet die Futuristik der Geschichte an, was dann ja auch in MI 2 zu besichtigen war, auch wenn der Film eine Woo-typische Ausgangslage in der Kampf zwischen Cage und Travolta hat, die dann, sehr metaphorisch, die Gesichter und damit die Identitaeten tauschen... Face/Off kann man, wie ich es tue, gut als Beispiel fuer die Einverleibung eines guten Regisseurs in ein System, welches offensichtlich mehr ein Interesse an dem Namen als an der Innovationskraft des Filmemachers hat, sehen, denn selbst wenn Woo-typische Zeitlupen und Shootouts das Szenario durchziehen ist das alles brav und gezaehmt im Vergleich zu infernalischen Werken wie The Killer, Bullet... oder A better tomorrow. Face/Off laeßt sich zur Verdeutlichung meines Gedankens gut mit The Killer vergleichen, grade weil der Showdown in der Umarrangierung der Elemente illustriert, wie der Regisseur Woo sich einem anderen System hat anpassen muessen... denn was im Finale von The Killer noch die komplette Zerlegung einer Kirche zur Folge hat ist im US-Film eine Bootverfolgung, die im vorgenannten Film nur eine Brueckenfunktion erfuellte...und wo Woo grade die staendige Attacke auf den Koerper inszeniert, sehr eindruecklich wenn eine Armee von Killern ganz in Weiß ein Haus attackiert, wird dies im entsprechenden US-Film durch Autos oder das Boot ersetzt, quasi einem Zweitkoerper....was dann auch nicht so sehr wehtut... Letztendlich bleibt Face/Off weit hinter Woo`s Hongkongfilmen zurueck und taugt sicher fuer Actionfreunde, denen dieses Kino in seiner Struktur fremd ist und die mit anderen Erzaehlmechanismen Freundschaft geschlossen haben, wenn bisweilen auch nur aus Gewohnheit, aber mit den rabiaten wuchtigen Sterbensinszenierungen der alten Filme hat das wenig zu tun... ...und Cage oder Travolta lassen nicht selten Wehmut aufkommen nach einem Chow Yun Fat, dessen Charisma die Amerikaner kaum einen Augenblick erreichen...
    omaha83
    omaha83

    68 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Action-Film wie er im Buche steht. John Travolta und Nicholas Cage passen perfekt in ihre Rollen auch wenn man die Transformation nicht so ganz abnehmen kann. Die Action-Szenen sind aber perfekt in Szene gesetzt wurden und der Score ist auch meisterlich. Das Ende ist ein wenig übertrieben, aber naja.
    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. August 2010
    Diesen Film habe ich erst einmal vor Jahren gesehen, und ich hatte richtig Lust, ihn mir mal wieder anzugucken. "Im Körper des Feindes" hebt sich von anderen Hollywoodactionproduktionen ab, was sicher zum Großteil an John Woo liegt. Mir hat dieser Film einfach nur sehr gut gefallen.
    Dabei mag die Story für den ein oder anderen erstmal erstmal nicht leicht zu schlucken sein. Zwei Erzfeinde, ein Cop und ein Schwerverbrecher, tauschen die Gesichter. Das klingt absurd und ist natürlich nicht besonders logisch. Allerdings ist das mal eine originelle Story, die einem Film viele Möglichkeiten gibt, etwas daraus zu machen. Nachdem Archer das Gesicht von Troy bekommen hat und in den Knast gesteckt wurde, um herauszufinden wo sich die Bombe befindet, erwacht Troy aus dem Koma. Er hat kein Gesicht mehr, lässt sich das von Archer aufsetzen und bringt alle um, die von dieser Verwandlung wissen. Die Szene in der Troy Archer dann im Knast besucht, ist einfach genial und richtig mies. Archer muss also im Gefängnis bleiben. Die beiden tauschen nun ihr Leben. Archer ist jetzt der böse Verbrecher und Troy der gute Polizist. "Im Körper des Feindes" macht aus dieser Grundidee viel. Die Story hat zwar ihre Logikfehler, doch der Tausch der Gesichter wird innerhalb des Films recht plausibel rübergebracht. Außerdem bietet die Story eine gute Portion Anspruch. Es handelt sich hier nicht einfach nur um einen Actionfilm. Es gibt auch ruhigere Szenen, in denen man doch von einem Thrillerdrama reden kann.
    Nicolas Cage und John Travolta haben hier eine Chance bekommen, die wohl nicht viele Darsteller erhalten. Innerhalb eines Films dürfen sie einmal den Guten und einmal den Bösen spielen. In der ersten halben Stunde ist die Verteilung noch Cage/Böse und Travolta/Gut, doch danach wechseln sie. Beide spielen sehr gut und neigen zum Overacting, was hier aber gut passt und es dem Zuschauer nur leichter macht, ihre Rollen auch mit anderen Gesichtern noch zu erkennen. So sieht Archer anfangs total fertig und müde vom Leben aus, sobald aber Troy hinter diesem Gesicht steckt, sieht man ihm den Spaß richtig an. Die restlichen Darsteller spielen ebenfalls alle gut. Was auch gut gelungen ist, ist die Figurenzeichnung. Die beiden Figuren Archer und Troy geben zwei tolle Erzfeinde ab, die nun mit dem Gesicht ihres Feindes herumlaufen und eigentlich doch mehr gemeinsam haben als sie denken. Es ist auch sehr amüsant anzusehen, wie sie sich an ihr anderes Leben ein wenig gewöhnen und das Rollenspiel kurzzeitig genießen. Dabei werden die Grenzen des Gut/Böse Universums auch schon mal durchbrochen, nämlich wenn Troy der Tochter von Archer hilft. Hier wird einem der Bösewicht sogar sympathisch.
    Neben Story, Darsteller und Charakteren gibt es noch einen weiteren Punkt, der "Im Körper des Feindes" so abhebt und das ist ganz klar die Inszenierung. John Woo ist ein toller Actionregisseur, der den Sprung nach Hollywood zwar geschafft hat, mit "Im Körper des Feindes" aber den einzigen sehr guten Film dort gemacht hat. Er spielt viel mit dem Tempo, vieles wird in Zeitlupe gezeigt. Auch die Tauben im Finale sind ein Handzeichen von ihm. Eine Lieblingsszene von mir, ist aber dennoch eine andere. Archer und Troy stehen sich mit auf den anderen gerichteten Waffen entgegen. In der Mitte stehen allerdings zwei Spiegel. Beide sehen also sich selbst im Spiegel und damit auch den wahren Feind. Einfach toll gemacht! Die Atmosphäre ist an manchen Stellen eher locker, an manchen ziemlich ernst und auch mal traurig.
    Der Unterhaltungsfaktor ist sehr gut. Das liegt auch daran, dass immer für Abwechslung gesorgt ist. So dauert es erstmal eine halbe Stunde bis zum Gesichtertausch. Danach ist Archer eine Weile im Gefängnis, bis er ausbricht und das Leben von Troy annimmt. Es gibt eine menge Action, die immer passend und nie aufgesetzt wirkt. Spannend ist das Treiben weniger, aber das störte mich nicht. Für Langeweile ist auf jeden Fall kein Platz und auch die ruhigeren Szenen sind bewegend und geben "Im Körper des Feindes" mehr Tiefe als vielen anderen Actionfilmen . Richtig brutal ist der Film zwar nicht, doch es gibt schon einige blutige Shoot-outs. Die Effekte sind alle gut gelungen, die Action aufwendig gemacht. Begleitet wird das Geschehen von einem passenden Score, der mir sehr gefallen hat.
    Fazit: "Im Körper des Feindes" ist Actionkino mit Anspruch. Wer sich erstmal mit der etwas unlogischen Grundstory abgefunden hat, bekommt einen wirklich guten Film, der seine Story clever nutzt. Dazu gibt es eine tolle Inszenierung, zwei sehr gut aufgelegte Hauptdarsteller und viel fulminante Action. Sehr empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2011
    Ein Actionfilm muss nicht immer halbwegs realistisch sein. Er muss stattdessen den Zuschauer in dieser inneren Logik gefangen nehmen und damit fesseln. So wird auch bei ''Face/Off'' der Rahmen der Realität ausgeweitet auf medizinischen Fortschritt, der die Handlungsmöglichkeiten der Figuren erweitert. Darüber kann man zwar meckern, - und wenn man sich nicht darauf einlassen kann, ist es auch doof - , aber man sollte nichtsdestoweniger versuchen, sich einfach Gedanken zu machen und zu überlegen, welche Konsequenzen die Gesichtertausch-Methode hat. Ich finde jedenfalls, dass es dem Film recht gut gelingt, diese Idee glaubwürdig zu machen. Allerdings fand ich den weiteren Film recht vorhersehbar und auch nicht wirklich spannend gehalten, da Handlungsfortschritte nur selten sind. Also: interessant in der Idee, solide in der Ausarbeitung.
    contre[k]
    contre[k]

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das erste mal hatte ich den Film vor ca. 3 Jahren im Fernsehen gesehen und war fasziniert von dem Film. Das war eigentlich einer der Filme die mich richtig zu einem Film-Fan gemacht haben. Eine solche Story war mir bisher dahin nicht bekannt. Deshalb war ich auch gespannt. Ingesamt ist der Film super unterhaltsam. Vorallem auch die Szenen im gefängnis fesseln einem, da Sie einfach brilliant gespielt wurden von Cage und Travolta. Einziger Makel an dem Film nach meiner Sicht, die Schlusszene die teilweise auf dem Boot passiert, passt nicht ganz in den Film. Sonst für mich ein absoluter Klassiker ! Man sollte Ihn sich wenigstens mal angesehen haben.
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2014
    Geniale Schauspieler, starke Inszenierung, fantastische Stunts: John Woo kanns doch noch! Leichte Punktabzüge wegen des etwas schwächeren Finales und der Grundidee, die nicht ganz einfach zu schlucken ist. Ansonsten liefert Face/Off alles, was das Actionherz begehrt.
    Pato18
    Pato18

    2.009 Follower 985 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. November 2012
    "Im Körper des Feindes" ist ein sehr guter film mit guter action und spannung. gute schauspieler. nur die story leicht überzogen!!!
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