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    In 3 Tagen startet das Remake zu DEM Zombie-Überraschungshit der letzten Jahre: Trailer zu "Final Cut Of The Dead"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Der japanische Zombie-Horror „One Cut Of The Dead” entwickelte sich zum Mega-Überraschungshit, nun kommt das Remake „Final Cut Of The Dead“ ins Kino. Wie das aussieht, seht ihr im Trailer – und ob es sich lohnt, erfahrt ihr in unserem Podcast!

    Über „Final Cut Of The Dead”, der am 16. Februar 2023 im Kino startet, zu schreiben, ist gar nicht mal so einfach – denn die Horror-Komödie lebt ganz entscheidend von einem großen Twist, den wir natürlich nicht spoilern wollen. Wir versprechen euch aber eins: Der Zombie-Film wird von Drittel zu Drittel immer besser.

    Zumindest können wir euch verraten, womit er anfängt: Regisseur Rémi (Romain Duris) dreht einen Low-Budget-Zombiefilm, ist mit der Leistung seines Teams (u. a. Bérénice Bejo) aber ganz und gar nicht zufrieden. Dann tauchen plötzlich echte Zombies auf, die durch einen auf dem Drehgelände lastenden Fluch auf den Plan gerufen wurden, und attackieren Cast und Crew. Statt das Weite zu suchen, hält Rémi einfach die Kamera auf die Attacken drauf und stachelt sein Team zum Weitermachen an – denn endlich ist das Geschehen so realistisch, wie er es haben wollte.

    Französisches Remake eines japanischen Hits

    Das ist nicht nur der Beginn der Handlung von „Final Cut Of The Dead“, sondern auch vom Low-Budget-Phänomen „One Cut Of The Dead“, das Oscarpreisträger Michel Hazanavicius („The Artist“) mit seinem französischen Remake fast eins zu eins nachgedreht hat – kleinere Änderungen und Neuerungen inklusive. Bei „One Cut Of The Dead“ handelt es sich um einen waschechten Überraschungshit. Denn nachdem die clevere Horror-Satire von Shin'ichirô Ueda in Japan in gerade einmal zwei Kinos gestartet war, erlebte sie einen solchen Hype, dass sie am Ende auf über 200 Leinwänden gezeigt wurde und 2 Millionen Menschen in die Kinos lockte – bei einem Budget von 25.000 Dollar landeten am Ende 31 Millionen in der Kasse.

    Kein Wunder, dass diese Erfolgsstory sehr schnell einen renommierten Filmemacher zu einem Remake verlockte. Und das ging nicht etwas ganz klein in zwei Kinos an den Start, sondern auf der ganz großen Bühne: Das Remake „Final Cut Of The Dead“ eröffnete 2022 die Filmfestspiele von Cannes, wo wir den Film auch schon gesehen und unsere Kritik verfasst haben. Darin bekommt „Final Cut Of The Dead“ von uns drei Sterne von fünf möglichen Sternen – die Zombie-Meta-Komödie mit ihren handfesten Überraschungen und absurd-amüsanten Momenten lohnt sich, aber das Original ist besser.

    "Final Cut Of The Dead" im Podcast Leinwandliebe

    Doch wie sehen das die FILMSTARTS-Kollegen Pascal Reis und Sebastian Gerdshikow, mit denen Kritikenautorin Annemarie Havran im Podcast Leinwandliebe über „Final Cut Of The Dead“ diskutiert hat? Hört einfach mal rein – wir warnen euch natürlich, bevor es Spoiler gibt. Wenn ihr den Podcast komplett hören und euch die Überraschung nicht verderben wollt, empfehlen wir euch aber, ab dem 16. Februar erst einmal ein Kinoticket für „Final Cut Of The Dead“ zu lösen.

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