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    "Carmen" als brutaler Thriller? Trailer zur Kino-Adaption des Mega-Hits - mit "Scream 6"-Star Melissa Barrera und Paul Mescal
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube mag Liebesfilme. Einzige Bedingung: es dürfen keine generischen Herzschmerz-Schmonzetten sein. Etwas Originalität ist Pflicht – siehe "(500) Days Of Summer", "Once", "Warm Bodies", "Alles eine Frage der Zeit" oder "Vergiss mein nicht".

    Georges Bizets „Carmen“ ist eine der berühmtesten, meistgespielten Opern der Musikhistorie. In einer modernisierten, zum Thriller-Musical umgeschriebenen Kino-Adaption sind zwei echte Shooting-Stars zu sehen. Hier ist der Trailer:

    Der Sci-Fi-Thriller „Foe“ (an der Seite von Saoirse Ronan), das Fantasy-Drama „Strangers“, Kevin Macdonalds Spionage-Film „A Spy By Nature“, das musikalische Kriegsdrama „The History Of Sound“, den Liebesfilm „The End Of Getting Lost“ und natürlich das Historien-Action-Spektakel „Gladiator 2“, für dessen Titelrolle der Ire erst kürzlich den Zuschlag erhielt: In den nächsten Jahren werden wir sehr viel von Paul Mescal („Aftersun“) zu sehen bekommen.

    Zunächst erscheint aber erst einmal „Carmen“. In dem dramatisch-romantischen Thriller-Musical tritt der junge Star an der Seite von „Scream 5+6“-Hauptdarstellerin Melissa Barrera auf.

    „Carmen“ feierte seine Weltpremiere bereits im September 2022 im Rahmen des renommierten Toronto International Film Festival (TIFF). Am 21. April 2023 kommt der Film nun in den USA in ausgewählte Kinos. Bezüglich eines deutschen Erscheinungstermins oder der hiesigen Art der Veröffentlichung liegen zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Informationen vor.

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    Der Trailer deutet es bereits mehr als deutlich an: Regisseur und Drehbuchautor Benjamin Millepieds „Carmen“ spielt in unserer Gegenwart und ignoriert über weite Strecken die Handlung von Georges Bizets Oper. Lediglich Teile des Librettos werden für die Dialoge übernommen. Dazu kommt komplett neue Musik vom dreifach oscarnominierten „Moonlight“-, „Beale Street“- und „Don‘t Look Up“-Komponisten Nicholas Britell.

    "Carmen": Das ist die Story

    Die stolze Flamenco-Tänzerin Zilah (Marina Tamayo, die auch die Tanzszenen des Films choreografierte) wird vor den Augen ihrer Tochter Carmen (Melissa Barrera) von Mitgliedern eines Drogenkartells ermordet. Nachdem die Gangster nun auch hinter ihr her sind, flieht die junge Frau in die mexikanische Wüste.

    Ihr Ziel ist es, illegal in die USA zu gelangen, um sich bis in die Nähe von Los Angeles durchzuschlagen. Dort leitet ihre Patentante Masilda (Rossy de Palma) einen Nachtclub, in dem Carmen hofft, als Tänzerin arbeiten zu können.

    Doch schon kurz hinter der Grenze werden sie und andere Flüchtlinge von amerikanischen Grenzschützern aufgegriffen, von denen einer diverse wehrlose Mexikaner kaltblütig ermordet. Als der Mann auch Carmen töten will, wird er von seinem Kollegen, dem sensiblen Afghanistan-Veteran Aidan (Paul Mescal), erschossen. Von nun an sind die zwei gemeinsam auf der Flucht …

    Und diese Stars seht ihr in "Carmen"

    Neben Mescal und Titelstar Melissa Barrera standen noch einige weitere, bekannte Akteur*innen für „Carmen“ vor der Kamera. Allen voran ist dies der spanische Star Rossy de Palma aus diversen Werken von Regisseur Pedro Almodóvar wie „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, „Zerrissene Umarmungen“ und zuletzt „Parallele Mütter“.

    Außerdem dabei: Tara Morice („Strictly Ballroom“), Rapper Tracy „The D.O.C.“ Curry („Gasoline Alley“), Richard Brancatisano („Bait“) sowie Elsa Pataky aus „Fast & Furious 5-8“ und dem letztjährigen Netflix-Action-Hit „Interceptor“. Wenn ihr „Carmen“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Hier haben wir noch einen Teaser für euch, ebenfalls in spanischer beziehungsweise englischer Sprache. Der ist zwar kürzer als der reguläre Trailer, enthält aber dennoch einige abweichende Szenen-Ausschnitte.

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