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    Einer der krassesten Horrorfilme der 90er erscheint endlich komplett ungekürzt: Deutscher Trailer zu "Ebola Syndrome"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Horror-Fans, die glauben, schon alles gesehen zu haben, erwartet demnächst ein ganz besonders kontroverser Schocker: „Ebola Syndrome“ erscheint in voller Länge fürs Heimkino. Zur Einstimmung gibt es exklusiv auf FILMSTARTS heute den Trailer:

    Es waren Filme wie „The Sadness“ oder „Terrifier 2“, die das Kinopublikum zuletzt mit ihren schonungslosen Gewaltorgien auf eine ganz besonders harte Probe stellten. Die hartgesottensten unter den Horror-Enthusiasten, denen das Infizierten-Gemetzel und die Clown-Schlachtplatte nichts anhaben konnten, dürften dadurch allerdings die Erkenntnis gewonnen haben, dass sie wohl schon wirklich alles gesehen haben – und sie nichts mehr schocken kann. All jenen sei gesagt: Wenn es um schwer verdauliche Unterhaltung geht, spielt „Ebola Syndrome“ in der absoluten Oberliga.

    Exklusiv auf FILMSTARTS dürfen wir euch heute den deutschen Trailer zu „Ebola Syndrome“ präsentieren, der in Deutschland demnächst seine Uncut-Premiere auf Blu-ray feiert. Busch Media hat sich des berühmt-berüchtigten Hongkong-Schockers angenommen und wird den schwer verdaulichen Kult-Klassiker ungekürzt in gleich vier (!) Mediabook-Editionen (ab 19. Mai 2023) veröffentlichen.

    Limitierte Sammleredition in 4 Versionen

    Ihr bekommt die jeweils auf 1.000 Stück limitierten Sammlerstücke allesamt bei Amazon – Cover A*, Cover B*, Cover C* und Cover D* –, wobei sich eine Vorbestellung durchaus lohnt, wenn ihr die Heimkino-Auswertung nutzen wollt, um eine kontroverse Bildungslücke zu schließen. Denn der Run auf die Mediabooks hat längst begonnen, zwei Ausgaben sind nach aktuellem Stand (4. April 2023) bereits vergriffen.

    Während viele Horror-Enthusiasten die einmalige Gelegenheit nutzen dürften, sich eine Kopie von Herman Yaus vieldiskutierten Kult-Klassiker unter den Nagel zu reißen, müsst ihr allerdings nicht zwangsläufig zur physischen Auswertung greifen, um euer Nervenkostüm mit einem der wohl am schwersten verdaulichen Filmen überhaupt auf die Probe zu stellen. Bereits ab dem 4. Mai könnt ihr die Uncut-Fassung von „Ebola Syndrome“ digital kaufen, ab dem 18. Mai ist der Film dann auch als VOD-Leih-Version erhältlich – etwa bei Amazon Prime Video.

    "Ebola Syndrome": Horror der besonders krassen Sorte

    Jüngere Filmfans kennen Herman Yau vermutlich dank Filmen wie „Ip Man: Final Fight“ oder „Shock Wave“ und „Shock Wave 2“. Während der chinesische Kult-Regisseur heute eher massentaugliches Blockbuster-Kino vom Band lässt, machte er zum Beginn seiner Karriere mit vergleichsweise kompromisslosen Genre-Reißern von sich reden. Berüchtigt: vor allem die Zusammenarbeit mit Kult-Mime Anthony Wong („Infernal Affairs“, „The Untold Story“), der auch in „Ebola Syndrome“ die Hauptrolle spielt.

    Anthony Wong spielt den Restaurantangestellten Kai, der Hongkong mit einer grausamen Mordserie in Atem hält und schließlich nach Südafrika flieht, wo er sein gewaltsames Treiben fortsetzt. Dort vergewaltigt er eine Einheimische. Was er jedoch nicht ahnt: Die Frau litt an Ebola. Da Kai jedoch einer der wenigen Menschen zu sein scheint, die immun gegen das Virus sind, kann er ungehindert nach Hongkong zurückkehren – wo er als Super-Spreader schon bald für jede Menge Chaos sorgt…

    Katastrophen-Thriller nach wahren Begebenheiten: Deutscher Trailer zu "Virus - Unsichtbarer Tod"

    „Ebola Syndrome“ ist nihilistisches Kino par excellence, eine Aneinanderreihung von Schlägen in die Magengrube, eine Grenzen überschreitende und Tabus brechende Filmerfahrung, die wohl wirklich niemanden kalt lässt. Der Cocktail aus Blut, Urin, Sperma und anderen Körperflüssigkeiten vermengt psychische und physische Gewalt mit einer erschütternden Entschlossenheit, dass eine ungeschnittene Veröffentlichung in Deutschland gar einem Wunder gleichkommt.

    Wenig überraschend ist, dass die Heimkino-Auswertung ohne FSK-Freigabe daherkommt. Man ging den Weg über die Juristenkommission, wo der Schocker schließlich grünes Licht erhielt, da man ihm „keine schwere Jugendgefährdung“ zuordnete. Zartbesaitete seien an dieser Stelle dennoch gewarnt: „Ebola Syndrome“ ist mit das Härteste, das Filmfans im deutschen Handel bekommen können.

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