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    Zu viele Muskeln? Darum passte Chris Hemsworth nicht in sein ikonisches "Thor"-Kostüm!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Schauspieler*innen, die für eine Superhelden-Rolle ordentlich Muskelmasse zulegen – an sich nichts Ungewöhnliches! Doch Chris Hemsworth wäre sein hartes Training beinahe zum Verhängnis geworden...

    Zur Vorbereitung auf eine Superhelden-Rolle gehört in der Regel, sich körperlich in Form zu bringen und ordentlich Muskeln zuzulegen – für den hammerschwingenden Donnergott Thor gilt das natürlich erst recht! Doch ausgerechnet Thor-Darsteller Chris Hemsworth hat es in Sachen Muskelaufbau ganz schön übertrieben...

    Gegenüber der L.A. Times verriet der „Extraction“-Star, dass er kurz vor Beginn der Dreharbeiten zum ersten „Thor“-Film von 2011 an einem Kameratest teilnahm – und feststellen musste, dass mit dem ikonischen Kostüm irgendetwas nicht stimmte (via Vulture). Oder lag es doch eher an ihm?

    Hemsworth hatte sich streng an das Trainingsprogramm gehalten, das ihm im Vorfeld des Drehs verordnet wurde – ohne dabei selbst darauf zu achten, ob es nicht irgendwann doch ein bisschen zu viel des Guten wird. Als er zum ersten Mal in den Anzug schlüpfen wollte, den er im darauffolgenden Jahrzehnt ganze 13 Mal tragen sollte (in Solofilmen, „Avengers“-Abenteuern oder auch mal für ein Videospiel), verspürte er ein nadelstichartiges Kribbeln und bekam taube Hände. Der Anzug war durch Hemsworths enorme Körpermasse so eng geworden, dass er Kreislaufprobleme bekam.

    Regisseur Kenneth Branagh („A Haunting In Venice“) ermutigte seinen Star, die Intensität seines Muskelaufbauprogramms zu reduzieren, damit er wieder in sein Kostüm passt, sobald die Dreharbeiten beginnen. Und als die erste Klappe fiel, passte es wie angegossen. So blieb es bei einem kleinen Schreckmoment, der sich aber Gott sei Dank weder auf die Dreharbeiten zum ersten Abenteuer von Thor noch auf die Zukunft der Marvel-Reihe auswirkte.

    Wie es nach „Thor 4: Love And Thunder“ mit Hemsworths Paraderolle weitergeht, steht übrigens noch in den Sternen. Doch in Interviews hat der 40-Jährige den Fans zuletzt Hoffnung auf eine Rückkehr gemacht – denn so leicht verabschiedet man sich nicht von einer Figur, die die eigene Karriere dermaßen geprägt hat!

    Übrigens: Nicht nur Hemsworth hat für die Rolle vorgesprochen, sondern auch einer seiner Co-Stars. Aber das ist eine andere Geschichte, die ihr hier nachlesen könnt:

    Tom Hiddleston sprach gar nicht für Loki vor – stattdessen wollte er eine ganz andere Marvel-Rolle!

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