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    Ein tragikomischer Film über (zu viel) Alkohol: "One For The Road" mit Frederick Lau ab heute endlich im Kino!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    In „One For The Road“ schwört Frederick Lau dem Alkohol ab, um seinen Führerschein wiederzubekommen – aber das ist leichter gesagt als getan! Heute startet die neue Tragikomödie vom „25 km/h“-Regisseur Markus Goller in den deutschen Kinos...

    Für unsere Initiative „Deutsches Kino ist (doch) geil!“ wählen wir jeden Monat einen deutschen Film, der uns ganz besonders gut gefallen, inspiriert oder fasziniert hat, um den Kinostart – unabhängig von seiner Größe – redaktionell wie einen Blockbuster zu begleiten! In diesem Monat ist die Wahl auf „One For The Road“ gefallen, der ab sofort in etlichen deutschen Kinos zu sehen ist:

    One For The Road
    One For The Road
    Starttermin 26. Oktober 2023 | 1 Std. 55 Min.
    Von Markus Goller
    Mit Frederick Lau, Nora Tschirner, Burak Yiğit
    User-Wertung
    3,3
    Filmstarts
    4,0

    Und darum geht's: Bauleiter Mark (grandios-authentisch: Frederick Lau) will tatsächlich nur sein Auto noch etwas gerader einparken, als er von der Kneipe – natürlich zu Fuß! – nach Hause kommt. Aber dann leuchtet hinter ihm plötzlich ein Blaulicht auf – der Lappen ist erst mal weg und einen Vorbereitungskurs für die MPU (= im Volksmund „Idiotentest“) hat er auch noch an der Backe. Dass er ein Problem hat, will Mark zwar nicht einsehen – aber er lässt sich trotzdem auf eine Wette mit seinem besten Kumpel Nadim (großartig: Burak Yigit) ein: Bis zur MPU keinen Tropfen Alkohol mehr…

    Frederick Lau im FILMSTARTS-Podcast!

    Jeder Film, den wir für „Deutsches Kino ist [doch] geil!“ auswählen, bekommt von uns auch eine eigene Podcast-Episode (Leinwandliebe könnt ihr überall hören, wo es Podcasts gibt, oder aber gleich hier nach diesem Absatz). Für die Leinwandliebe-Folge zu „One For The Road“ haben wir Frederick Lau zu Gast: Im launigen Interview mit den FILMSTARTS-Redakteuren Christoph Petersen und Björn Becher kommt das Gespräch u.a. auch auf seinen internationalen Kinohit „Victoria“ – und warum er von seinem Regisseur Sebastian Schipper auch sieben Jahre nach Kinostart noch immer die Herausgabe der noch besseren Fassung des Kultfilms verlangt:

    Für uns ist „One For The Road“ ein echtes Highlight – lustig, berührend, aber nicht über die Maßen belehrend. So lautet das Fazit unserer 4-Sterne-Kritik:

    Die späte deutsche Antwort auf Billy Wilders ‚Das verlorene Wochenende‘. Es ist einfach eine Freude, mit Frederick Lau Zeit zu verbringen – da kann man seine mittrinkenden, lange nicht intervenierenden Freund*innen gut verstehen. Aber gerade deshalb tut es dann auch so weh, wenn Mark schließlich doch den Halt verliert – und dann auch das feste Daumendrücken lange nicht hilft, weil der Film erfreulicherweise auf allzu einfache Antworten auf das Alkoholproblem seines Protagonisten verzichtet.

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