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    Zack Snyder zerstreut Fan-Sorgen: Darum kehrt eine tote Figur in "Rebel Moon 2" trotz ihres Opfers zurück
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Der erste Trailer zu „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ versetzte einige Fans in Sorge. Wird der selbstlose Opfertod einer Figur aus „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ einfach negiert? Doch es gibt wohl keinen Grund zur Beunruhigung...

    Netflix

    In „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ bereitet sich das Bauernvolk von Veldt auf den drohenden Kampf gegen das Imperium vor – unterstützt von der kleinen Truppe, die Kora (Sofia Boutella) und Gunnar (Michiel Huisman) herangeholt hat. Im ersten Trailer bekommen wir eine Vorschau auf die Action – und mittendrin ist plötzlich auch Darrian Bloodaxe (Ray Fisher).

    Das verwundert einige Fans. Schließlich ist der Rebellenanführer in „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ gestorben. Er hat sich selbstlos geopfert, um Kora und Co. eine Chance aufs Überleben zu geben. Wird dieser Tod negiert?

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    Diese Szene im "Rebel Moon 2"-Trailer verwirrte einige Fans.

    Wir wissen, dass Sterben in dieser Sci-Fi-Welt nicht endgültig sein muss, wie das Schicksal des sadistischen Admirals Atticus Noble (Ed Skrein) am Ende des ersten Teils beweist. Doch während dessen Wiederbelebung zeigt, wie mächtig und unbesiegbar das Imperium zu sein scheint, würde es doch viel entwerten, wenn auch die Rebellion ähnliche Möglichkeiten hätte. Die Sorge ist aber wohl unbegründet.

    Viele Rückblenden in "Rebel Moon 2"

    Denn Zack Snyder hat in einem Video für Netflix nun den Trailer erklärt. Dabei erzählt er, dass die Szene mit Darrian Bloodaxe aus einer Rückblende stammt. Hier sehen wir, wie die mutige Rebellin Milius (E. Duffy) von den Bloodaxes aus der Sklaverei befreit wird.

    Laut Snyder werden wir in „Rebel Moon 2“ mehrere solcher Rückblenden sehen. So spricht er auch über Szenen aus der Vorschau, welche das frühere Wirken des legendären Kommandanten Titus (Djimon Hounsou) zeigen und auch die königliche Vergangenheit von Tarak (Staiz Nair) wird erkundet. So sehen wir wohl den Untergang seines Planeten.

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    Diese mysteriöse Szene stammt laut Zack Snyder aus der Titus-Rückblende.

    Nachdem die ganzen Figuren in „Rebel Moon 1“ kaum Hintergrund bekamen, soll in „Rebel Moon 2“ nämlich erklärt werden, woher ihre Abneigung gegenüber dem Imperium stammt und warum sie sich dem nahezu aussichtslosen Kampf von Veldt anschließen. So bekommt jede Figur eine ihre Vorgeschichte erklärende Rückblende spendiert – wie Kora bereits im ersten Teil.

    In der Haupthandlung scheint „Rebel Moon 2“ weiter dem offensichtlichen Vorbild „Die sieben Samurai“ zu folgen. So verrät Zack Snyder, dass die Bewohner*innen von Veldt natürlich keine Chance gegen Nobles Truppen in einem offenen und fairen Kampf haben und man deswegen sehen werde, wie sie Fallen vorbereiten. Ähnlich agieren auch die Bauern in Akira Kurosawas Klassiker.

    Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ kommt am 19. April 2024 zu Netflix. Hier ist noch einmal der Trailer für euch:

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