Mein Konto
    Ein Drama so stark wie eine Weltuntergangs-Sinfonie: Deutscher Trailer zu "Evil Does Not Exist" - exklusiv auf FILMSTARTS
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Nach „Das Glücksrad“ und dem Meisterwerk „Drive My Car“ zieht es den japanischen Filmregisseur Ryūsuke Hamaguchi in die Natur: „Evil Does Not Exist“ ist ein meditatives Kino-Erlebnis. Den deutschen Trailer gibt es jetzt exklusiv hier bei FILMSTARTS.

    Der japanische Filmregisseur Ryūsuke Hamaguchi dürfte Cineast*innen durchaus ein Begriff sein, schließlich hat dieser in den vergangenen Jahren mit „Das Glücksrad“ und „Drive My Car“ zwei überaus sehenswerte Filme in die Kinos gebracht, von denen der letztgenannte sogar die äußerst selten vergebene Höchstnote in der FILMSTARTS-Kritik abräumen konnte. Da ist es nur logisch, dass dessen neustes Werk mit Spannung erwartet wird.

    Evil Does Not Exist
    Evil Does Not Exist
    Von Ryūsuke Hamaguchi
    Mit Hitoshi Omika, Ryo Nishikawa, Ryûji Kosaka
    Starttermin 18. April 2024
    Vorführungen (86)

    Jetzt wurde der deutsche Trailer zum Naturschutz-Drama „Evil Does Not Exist“ veröffentlicht, den ihr euch exklusiv auf FILMSTARTS anschauen könnt. Und in diesem gibt es einen kleinen, fast meditativen Vorgeschmack auf Ryūsuke Hamaguchis neuste Arbeit, in welcher er die Probleme eines verschlafenen Dorfs in der Nähe von Tokio behandelt.

    Das unbeschwerte Leben der Bewohner*innen, die im Einklang mit der Natur und fern vom Großstadtlärm leben, gerät jedoch in Gefahr, als Pläne entstehen, hier einen Glampingplatz zu errichten. Die Pläne gefährden dabei nicht nur die örtliche Wasserversorgung, sondern auch das ökologische Gleichgewicht der Hochebene und die Lebensweise der Dorfbewohner. Doch wie soll man sich dagegen wehren?

    „Evil Does Not Exist“ startet am 18. April 2024 in den deutschen Kinos.

    In "Evil Does Not Exist" folgt das Bild der Musik

    Wir hatten bereits die Möglichkeit „Evil Does Not Exist“ im Rahmen des Filmfestivals in Venedig zu sehen, wo dieser als Teil des offiziellen Wettbewerbs 2023 seine Weltpremiere feierte. Auch wenn für Autor Janick Nolting das Drama nicht mit den vorherigen Arbeiten von Ryūsuke Hamaguchi mithalten kann – fairerweise muss man hier noch einmal betonen, dass diese die Latte ziemlich hoch gelegt haben – ist der Umwelt-Thriller auf jeden Fall einen Kinobesuch wert. Dafür spricht auch die Wertung: So kommt „Evil Does Not Exist“ in der FILMSTARTS-Kritik auf eine sehr gute 3,5 von 5 möglichen Sternen.

    Besonders hervorzuheben ist dabei insbesondere die enge Verknüpfung zwischen Bild und Score. „Evil Does Not Exist” entstand aus einer Kooperation zwischen Hamaguchi und der Komponistin Eiko Ishibashi – die auch schon für die musikalische Untermalung zu „Drive My Car“ verantwortlich zeichnete. Und in diesem Fall bestimmt nicht das Bild die Musik, sondern der Score von Ishibashi wurde vom Regie-Virtuosen für einen Live-Auftritt der Künstlerin mit passenden Aufnahmen untermalt. Herausgekommen ist dabei der 80-Minüter „Gift“, der gänzlich auf Dialoge verzichtet. Ein Teil des Bildmaterials, das in „Gift“ verwendet wurden, kommt auch in „Evil Does Not Exist“ zum Einsatz, wobei die Handlung und die Bilderwelt hier noch einmal stärker ausformuliert wurde.

    Dieser Film hat nicht nur euch traumatisiert: Horror-Legende kürt Disney-Klassiker zum furchterregendsten Film aller Zeiten
    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top