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    "Ich hätte sofort mit ihm Schluss gemacht": "Twilight"-Star Kristen Stewart lässt kein gutes Haar an der Beziehung von Edward und Bella
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Auch wenn Kristen Stewart längst ganz woanders ist: Viele „Twilight“-Fans verbinden sie noch immer mit Bella Swan. Bei einem Podcast-Auftritt hat die Schauspielerin eröffnet, dass sie es an Bellas Stelle nicht lange mit Edward ausgehalten hätte...

    Robert Pattinson und Kristen Stewart haben sich längst von ihrem Teeniestar-Image emanzipiert. Beide standen bei einigen der aktuell größten Regisseur*innen überhaupt vor der Kamera (so waren sie etwa unabhängig voneinander in verschiedenen Filmen von Body-Horror-Meister David Cronenberg zu sehen), und Stewart konnte für ihre Darstellung der Lady Diana in „Spencer“ (2021) sogar eine Oscar-Nominierung einheimsen.

    Doch natürlich war die 2008 gestartete „Twilight“-Reihe nach den Young-Adult-Bestsellern von Stephenie Meyer ein prägendes Popkultur-Ereignis, und so ist es nicht verwunderlich, dass sowohl Pattinson als auch Stewart auch Jahre später noch regelmäßig auf ihre Durchbruchsrollen angesprochen werden.

    Auch im „Not Skinny But Not Fat“-Podcast, in dem Stewart jüngst anlässlich ihres aktuellen Thrillers „Love Lies Bleeding“ (deutscher Kinostart am 13. Juni 2024) zu Gast war, kam das Thema auf. Dort sprach die 33-Jährige vor allem darüber, wie sie heute zu ihrer Figur der Bella Swan steht, die sich in den Vampir Edward Cullen (Pattinson) verliebt – wohl wissend, dass ihre Liebe nur dann eine Zukunft haben kann, wenn sie selbst zur Blutsaugerin wird.

    Im Gespräch mit Podcast-Moderatorin Amanda Hirsch hat Stewart keinen Hehl daraus gemacht, dass sie es nicht allzu lange mit Edward ausgehalten hätte, wenn sie selbst die Protagonistin der Fantasy-Saga wäre (via Entertainment Weekly). „Lass uns kurz über Bella sprechen“, so Hirsch zu Stewart. „Mögen wir sie im Nachhinein nicht?“

    „Mögen wir sie nicht?“, wiederholt Stewart die Frage mit gespielter Empörung. „Hey, du solltest besser vorsichtig sein. Ich weiß nicht, ob du erkennst, mit wem du da gerade sprichst.“ Nachdem Hirsch argumentiert, dass Bella am Ende „etwas verzweifelt“ gewirkt habe, weil sie „durch die Hölle“ gegangen sei, nur um mit Edward zusammen sein zu können, erklärt die Schauspielerin ihre Sicht der Dinge: „Ja, aber er hat versucht, zu kontrollieren, ob sie Entscheidungen für sich selbst trifft oder nicht. Ich hätte sofort mit ihm Schluss gemacht.“

    Damit nimmt sie darauf Bezug, dass Edward anfangs versucht, Bella mit allen Mitteln davon abzuhalten, zum Vampir zu werden – obwohl sie sich längst dafür entschieden hat, diesen radikalen Schritt zu gehen. Andererseits: Wenn er sofort zugestimmt hätte, dann wäre wohl kaum genug Konfliktpotenzial für vier Bücher und fünf Filme vorhanden gewesen...

    Übrigens hat sich auch Robert Pattinson immer wieder zu der „Twilight“-Reihe geäußert. Wenn ihr wissen wollt, warum die Filme für den Batman-Darsteller kein bisschen romantisch sind, dann lest direkt im folgenden Artikel weiter:

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