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    "Fallout" Staffel 2 soll endlich eines der ikonischsten Elemente der Spiele bringen – das schon in Staffel 1 versteckt ist
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Seit „Silent Hill“ ihm gezeigt hat, dass es doch auch gute Videospieladaptionen geben kann, hält Gamer Markus sehnsüchtig Ausschau nach weiteren.

    In die „Fallout“-Serie auf Amazon Prime Video haben es schon viele beliebte Elemente aus der Videospielvorlage geschafft. Einiges haben sich die Macher aber bewusst für eine zweite Staffel aufgehoben – darunter etwas besonders Ikonisches.

    Amazon

    Vaults, Powerrüstungen, Ghule, Pip-Boys und, und, und: Amazons Adaption der „Fallout“-Spiele steckt bereits voller liebevoller Details, die die Vorlagen so sehr auszeichnen und deren Welt nun auch in Serienform lebendig und greifbar werden lassen. Natürlich gibt es aber noch so einige Dinge, die eingefleischte Fans der Games vermisst haben – aber das soll auch so sein.

    Um nicht gleich alles in die erste Staffel zu stopfen und wirklich jedes ikonische Element direkt zu verbraten, hat das Team hinter der „Fallout“-Serie auf einiges in Staffel 1 noch ganz bewusst verzichtet oder es nur am Rande angedeutet. Dazu gehören neben Supermutanten und Protectron-Robotern unter anderem auch die berüchtigten Todeskrallen. Und genau die wird es dann in Staffel 2 wohl in voller Pracht zu sehen geben, sollte die Serie denn verlängert werden...

    "Todeskrallen"-Easter-Egg in Staffel 1

    Die Todeskrallen gehören zu den tödlichsten und beliebtesten Kreaturen der „Fallout“-Welt und werden in Staffel 1 der Serie sogar schon angeteast. So ist in der allerletzten Szene in Folge 8 der Schädel einer dahingeschiedenen Todeskralle zu sehen, der schon das Ausmaß dieser Wesen andeutet, aber noch nicht viel von der Gefahr vermuten lässt, die von ihr im lebenden Zustand ausgeht:

    Eines der tödlichsten Monster im "Fallout"-Universum: Das hat es mit dem Schädel am Ende von Staffel 1 auf sich

    Tatsächlich haben die „Fallout“-Showrunner Geneva Robertson-Dworet und Graham Wagner sogar damit geliebäugelt, Todeskrallen in ihrer vollen Pracht schon in der ersten Staffel auftreten zu lassen, wie sie der Website TheWrap verrieten. Letztlich haben sie sich – wie bei einigen anderen Dingen auch – aus den oben genannten Gründen jedoch dagegen entschieden, da es in einer achtstündigen Staffel einfach nicht genügend Raum gebe, um 25 Jahre Spiele-Mythologie reinzupacken, und es am Ende nicht so wirken sollte, als käme die Serie von Leuten, die lediglich den Wikipedia-Eintrag zu „Fallout“ überflogen hätten.

    Lebende Todeskrallen in "Fallout" Staffel 2

    Robertson-Dworet und Wagner wollen vielmehr tiefer in die Materie eindringen und gerade den so essentiellen Elementen die Bühne bieten, die sie verdienen, so auch den Todeskrallen: „Wir wollten die Todeskrallen bringen, aber wir wollten sie nicht einfach wegwerfen. Sie sind so ein monumentaler Bestandteil“, so Wagner gegenüber TheWrap. „Wir wollten sie für Staffel 2 übriglassen, um es richtig anzugehen und es nicht einfach auf das gigantische World Building, das wir in Staffel 1 machen mussten, obendrauf klatschen. Für Staffel 2 freuen wir uns also darauf, endlich eines der ikonischsten Elemente aus den Spielen anzugehen.“

    Bethesda Softworks
    Greift schnell mal an: Eine Todeskralle im Videospiel „Fallout 4“

    Und letztere Einschätzung ist dabei keineswegs übertrieben, sind die aus einer genmodifizierten Chamäleon-Art hervorgegangenen Todeskrallen doch bei den Entwickler*innen und Spieler*innen gleichermaßen so beliebt, dass sie bislang in jedem Teil der Vorlagen vorkamen. Da darf die Serie, die Teil des offiziellen „Fallout“-Kanons der Games ist, natürlich keine Ausnahme bilden.

    Voraussetzung ist wie erwähnt allerdings, dass „Fallout“ tatsächlich eine zweite Staffel bekommen wird. Bestellt ist diese nämlich offiziell noch nicht. Nach der positiven Resonanz und angesichts der großen Beliebtheit bei Amazon Prime Video (in über 100 Ländern steht die Serie hier derzeit auf Platz 1 der aktuell meistgestreamten Inhalte) stehen die Chancen für eine Verlängerung aber ziemlich gut.

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