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    In den USA ein Hit, bei uns viel zu unbekannt: Gefeierte Sci-Fi-Serie vom "Outlander"-Macher wird zu einem richtigen Franchise
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    40 Folgen umfasst die Apple-Sci-Fi-Serie „For All Mankind“ bereits. Und demnächst kommen zehn weitere in einer 5. Staffel sowie ein Spin-off hinzu. Bleibt nur zu hoffen, dass die Alternate-History-Story dann auch hierzulande endlich bekannter wird.

    Apple TV+

    Apple TV+ wird mehr und mehr zu einem Hort spannender und hochkarätiger Sci-Fi-Unterhaltung (abseits von weiteren Film- und Serien-Highlights wie „Killers Of The Flower Moon“). Nur schade, dass die breite Masse in Deutschland das bisher noch nicht so mitbekommt, ist der Streamingdienst bei uns doch längst nicht so verbreitet wie in den USA und schon gar nicht so sehr wie die Platzhirsche Netflix, Amazon Prime Video und Co..

    Dabei lohnt sich ein Blick ins Portfolio schon für solche Genre-Serien-Perlen wie „Silo“, „Severance“, „Foundation“ – und eben „For All Mankind“ mit „The Suicide Squad“-Star Joel Kinnaman. Das von „Battlestar Galactica“- und „Outlander“-Schöpfer Ronald D. Moore kreierte Format ist (zusammen M. Night Shyamalans bereits zu Ende gegangener Horrorserie „Servant“) schon jetzt die am längsten laufende Apple-Serie und wird nun sogar gleich doppelt ausgebaut: „For All Mankind“ hat nicht nur grünes Licht für eine fünfte Staffel bekommen, sondern wird darüber hinaus auch ein Spin-off erhalten. Das berichten US-Branchenblätter übereinstimmend.

    Das ist "For All Mankind"

    „For All Mankind“ präsentiert uns eine alternative Geschichtsschreibung, in der nicht die Amerikaner, sondern die Sowjets als Erste auf dem Mond gelandet sind. Das entfacht in der Folgezeit einen noch erbitterteren Wettlauf um die Pionierarbeit im Weltraum. Während Mondkolonien errichtet werden und bald auch die erste bemannte Marsmission auf dem Plan steht, nehmen die Spannungen zwischen den beiden Supermächten immer weiter zu...

    Jede Staffel von „For All Mankind“ deckt dabei ein neues Jahrzehnt dieses Kräftemessens ab. In Staffel 4 ist man mittlerweile in den 2000er-Jahren angekommen, Staffel 5 dürfte sich dann den 2010ern widmen. Und das Ende der Fahnenstange ist damit womöglich noch immer nicht erreicht: Die Verantwortlichen hinter der Serie haben bereits verlauten lassen, dass sie sich bis zu sieben Staffeln vorstellen können, die damit bis in die 2030er-Jahre reichen und so insgesamt eine Handlungszeit von mindestens 70 Jahren abdecken sollen.

    Und worum soll es bei diesen bereits sehr umfangreichen Plänen dann eigentlich im erwähnten Ableger gehen, der den Titel „Star City“ tragen soll? Ganz einfach: Die neue Serie soll die Geschichte einfach noch mal von vorne aufrollen, nur diesmal nicht aus der Sicht der USA, sondern der Sowjetunion. Während mit der fünften „For All Mankind“-Staffel im Jahr 2025 bei Apple TV+ zu rechnen ist, ist noch unklar, wann „Star City“ an den Start gehen wird.

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