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    Ein Supermann in der Lebenskrise

    <i>Master Mind</i> erzählt die Geschichte eines Superbösewichtes, der nach dem Tod seines Erzrivalen jede Freude am Leben verliert.

    Es ist doch immer dasselbe: Ein mit übernatürlichen Kräften ausgestatteter Superheld sieht sich einem (fast) ebenso mächtigen Schurken konfrontiert, der die Welt unterjochen oder eine Stadt zerstören oder einfach nur Ärger machen will. Nach einigem Hin und Her und Auf und Ab und guten und schlechten Zeiten für unseren Helden schafft er es letzten Endes doch immer wieder, den bösen Buben unschädlich zu machen. Siehe , , , etc. Die Liste ist schier endlos. Ein bisschen Abwechslung täte ganz gut.

    Da kommt doch ein Animationsfilm wie ganz gelegen, bei dem wir es statt mit einem Superhelden mit einem Superbösewicht zu tun haben, der außerdem nicht mit einem Rivalen, sondern mit schweren Depressionen zu kämpfen hat: Denn seit er seinen Erzfeind versehentlich liquidierte, hat er jeden Lebenswillen verloren. War die Aussicht auf einen weiteren Kampf mit seinem Lieblingsgegner doch die einzige Freude, die er hatte.

    Red Hour Films, die Produktionsfirma von und , und die DreamWorks Studios, die unter dem Label DreamWorks Animation bereits Animationshits wie und schufen, haben nun die Rechte zur Verfilmung dieser Superheldenfilm-Satire erworben. Das Drehbuch schreiben und , von denen auch die Buchvorlage stammt. Als Regisseure wurden und verpflichtet, die bereits mit ihrem Kurztrickfilm First Flight (2006) für Begeisterung sorgten, in dem ein Geschäftsmann einen Vogel in seine Obhut nimmt und von ihm eine wertvolle Lektion fürs Leben lernt.

    Sebastian Schmieder mit comingsoon.net

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