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    Gigantisches im Wettbewerb

    Heute feierte in Berlin die Komödie "Gigante" von Adrian Biniez Premiere.

    Die meisten Filme des Berlinale-Programms behandeln ernste Themen. So sorgten an den ersten Festivaltagen Dramen wie , oder nur für wenige Lacher in den Kinosälen. Heute wurde mit eine Komödie vorgestellt, die im Wettbewerb um einen Bären kämpfen wird.

    Der "Held" des Films ist Jara (), der "gigantisch" ist. Seine Körpergröße und -fülle verwendet er zum Geld verdienen. Jara arbeitet in einem Supermarkt als Sicherheitsbeauftragter (er muss die Bilder der Überwachungskamera im Auge behalten) und am Wochenende als Türsteher in einem Disco-Pub. Eines Tages verliebt er sich in Julia (), eine Putzkraft des Supermarkts.

    Jarek gibt sich als harter Kerl und steht auf Heavy Metal Musik. Doch in Wahrheit ist er sehr schüchtern und traut sich Julia nicht zu nähern. "Gigante" spielt in Montevideo und ist eine Koproduktion zwischen Uruguay, Argentinien, Deutschland und Holland. Regisseur hat mit Jara einen sympathischen Anti-Helden geschaffen, der die Zuschauer immer wieder zum Schmunzeln bringt.

    Neben "Gigante" wurden heute mit von und von zwei weitere Beiträge aus dem Wettbewerb vorgestellt. Kommenden Samstag, 15. Februar, werden sie und neun weitere Filme um den Goldenen Bären kämpfen.

    Barbara Fuchs aus Berlin

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