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    US-Charts: "Tron: Legacy" gut auf Platz eins, "Yogi Bär" schwach gestartet

    Zwei ganz unterschiedliche Filme belegen diese Woche die Spitzenplätze der US-Kino-Charts: Das Sci-Fi-High-Tech-Abenteuer "Tron: Legacy" steigt mit guten Zahlen auf Platz eins ein, während die familienfreundliche Kinder-Animation "Yogi Bär" eher schwach Platz zwei belegt.

    28 Jahre nach dem ersten Teil ist Programmierer Kevin Flynn alias Jeff Bridges wieder in der virtuellen Realität unterwegs. Der von Joseph Kosinski inszenierte Sci-Fi-Blockbuster "Tron: Legacy" spielte am Startwochenende gute 43,6 Millionen Dollar ein und setzte sich mit einem Kopienschnitt von 12.634 US-Dollar souverän auf den Spitzenplatz der Charts. Auf dem zweiten Platz stieg der Kinderliebling "Yogi Bär" ein, der allerdings nicht so gute Zahlen verzeichnen konnte. Die Einnahmen von 16,7 Millionen Dollar am Startwochenende sind als eher schwach zu bezeichnen. Lediglich 4,752 Dollar pro Kino (bei 3.515 Kinos) konnte "Yogi Bär" für sich verbuchen. Zum Vergleich: Das Sequel der "Chipmunks" startete 2009 mit 48,9 Millionen Dollar am ersten Spielwochenende und das bei einem Kopienschnitt von 13.210 Dollar.

    "Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte" brach um 48 Prozent ein und segelt von der Spitzenposition auf Platz drei mit 12,4 Millionen Dollar am Wochenende. Insgesamt verzeichnet die "Morgenröte" damit eher schwache 42,7 Millionen Dollar Einnahmen bei geschätzten Produktionskosten von 155 Millionen Dollar. Der Golden-Globe-nominierte "The Fighter" wurde in der vergangenen Woche nur in vier Kinos gezeigt, dieses Wochenende waren es schon 2.503. Dabei spielte das Boxer-Drama mit Mark Wahlberg und Christian Bale 12,2 Millionen Dollar ein (12,6 Mio. insgesamt) und belegt Platz vier der Charts. Und auf Platz fünf schwächelt weiterhin "The Tourist" mit Einbußen von 47 Prozent und lediglich 8,7 Millionen Dollar Einnahmen am Wochenende. Das beschert dem Star-Vehikel von Angelina Jolie und Johnny Depp ein Gesamteinspielergebnis von mageren 30,8 Millionen Dollar nach dem zweiten Wochenende.

    Neu auf Platz acht ist die Romanik-Komödie "Woher weißt du, dass es Liebe ist" mit Jack Nicholson eingestiegen. Der alte Schwerenöter spülte am Startwochenende 7,6 Millionen Dollar in die Kinokassen. Das sind aber nur eher mäßige 3.061 Dollar pro Kopie in den 2.483 Kinos, die den Film zeigten.

    Vorschau: Diese Woche starten in den US-Kinos die Fockers-Fortsetzung "Meine Frau, unsere Kinder und ich", der Coen-Western "True Grit" mit Jeff Bridges und Matt Damon, die neue Tragikomödie von Sofia Coppola, "Somewhere", und die weihnachtliche Familienunterhaltung "Gullivers Reisen" mit Jack Black.

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