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    US-Charts: "The Rite" toppt maues Wochenende

    Für die amerikanischen Kino-Betreiber ging der Januar ziemlich mäßig zu Ende. Dem Exorzismus-Thriller "The Rite" reichten mittelmäßige Zahlen, um sich an die Spitze der US-Kino-Charts zu setzen. "Freundschaft Plus" fiel auf Platz zwei, "The Mechanic" stieg auf der Drei ein.

    Anthony Hopkins als Priester, der sich mit dem Teufel anlegt, lockte am Startwochenende von "The Rite - Das Ritual" genügend Zuschauer in die Kinos, um sich an die Spitze der US-Charts zu setzen. Damit ist er der Einäugige unter den Blinden, denn 15 Millionen Dollar Einnahmen (Kopienschnitt: 5.027 Dollar) am Wochenende sind bei weitem kein Top-Ergebnis, stehen aber stellvertretend für das insgesamt recht besucherschwache Kino-Wochenende in den USA. "Freundschaft Plus" mit Natalie Portman und Ashton Kutcher rutschte nach einer Woche an der Spitze auf Platz zwei und brach um moderate 30,5 Prozent ein. Bei geschätzten Produktionskosten von 25 Millionen Dollar sind die 13,7 Millionen Dollar Einnahmen am Wochenende aber dennoch ansehnlich und mit einem bisherigen Gesamteinspielergebnis von 39,7 Millionen Dollar hat die Beziehungskomödie ihre Kosten bereits raus.

    Neu auf Platz drei startete der Action-Thriller "The Mechanic" mit Jason Statham. 11,5 Milionen US-Dollar Ticketeinnahmen und ein Kopienschnitt von 4.255 Dollar reichten aus, um sich an diesem Wochenende aufs Siegertreppchen zu stellen. Für "The Green Hornet" geht es weiter bergab. Ebenfalls 11,5 Millionen US-Dollar Einspielergebnis am Wochenende reichten nur noch für den vierten Rang und stockten die Kasse des Seth-Rogen-Comic-Klamauks auf insgesamt 78,8 Millionen Dollar auf. Zahlenmäßig nur knapp dahinter liegt ein Kino-Hit eines gänzlich anderen Genres mit stetigem Zahlenzuwachs. Der Oscar-Kandidat "The King's Speech" wurde am Wochenende in 877 Kinos mehr als noch in der Vorwoche gezeigt und steigerte sein Einkommen um 41,3 Prozent. Mit 11,1 Millionen Dollar am Wochenende und 72,2 Millionen insgesamt reicht das für Platz fünf der Charts.

    Neu auf Platz 17 eingestiegen ist die Komödie "From Prada to Nada" über zwei luxusverwöhnte Zicken, die nach dem Tod ihres Vaters den Ernst des Lebens kennenlernen. 1,1 Millionen Dollar gaben die US-Amerikaner am Wochenende aus, um den beiden verwöhnten Schwestern bei ihrer Selbstfindung zuzusehen. Pro Kopie klingelte die Kasse mit 4.297 Dollar sogar ein wenig mehr als beim neu eingestiegenen „The Mechanic“. Das tieftraurige, oscarnominierte Drama "Biutiful" startete in den USA in 57 Kinos und landete mit einem Kopienschnitt von 8.088 Dollar und einem Wochenende-Einspielergebnis von 461.000 Dollar auf Platz 25 der Kino-Charts.

    Vorschau: Diese Woche starten in den USA unter anderem das von James Cameron produzierte Action-Abenteuer "Sanctum" über eine Gruppe von Höhlentauchern in Gefahr und der College-Thriller "The Roommate" mit Leighton Meester ("Gossip Girl") und Cam Gigandet ("Burlesque").

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