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    Javier Bardem über seine Rolle als "Bond"-Bösewicht

    Javier Bardem hat sich kürzlich mit Regisseur Sam Mendes getroffen, um mit ihm über eine Rolle als Bösewicht in "Bond 23" zu sprechen. Nun hat Bardem erste Details aus dem Gespräch preisgegeben.

    Kürzlich hat sich Javier Bardem mit "American Beauty"-Regisseur Sam Mendes zusammengesetzt, um über eine Rolle als Widersacher im nächsten 007-Abenteuer zu diskutieren. Der Film ist temporär noch behilfsmäßig "Bond 23" betitelt und soll voraussichtlich am 9. November 2012 in den amerikanischen Kinos anlaufen. Sollte Bardem zusagen, wäre dies nicht seine erste Rolle als Bösewicht, schließlich gewann er 2008 bereits einen Nebendarsteller-Oscar für seine Rolle als Killer im Neo-Western "No Country For Old Men" von den Coen-Brüdern.

    Dem spanischen Schauspieler, der auch in diesem Jahr wieder für einen Oscar nominiert ist (für Alejandro González Inárritus "Biutiful"), wird nachgesagt, dass es ihm schwer fiele, sich endgültig für ein Projekt zu entscheiden. Deshalb zögert er seine finale Zusage auch noch heraus, bis er das fertige Drehbuch gelesen hat. Aber dem Grinsen nach zu urteilen, das er im Gesicht hatte, als er am Montag über die Rolle sprach, dürfte er der Idee zumindest aktuell sehr zugeneigt sein.

    Bardem dazu: "Ich bin ein großer Fan der Bond-Saga. Als ich klein war, habe ich mit meinem Vater immer die Bond-Filme mit Sean Connery angeschaut. Wer hätte damals schon gedacht, dass ich nun selbst in einem dieser Filme mitspielen würde."

    Das Einzige, was Bardem jetzt noch abhalten könnte, wäre wohl ein Drehbuch, das seinen Ansprüchen nicht standhält. Allerdings schien er von allem, was ihm Mendes bisher zu dem Projekt erzählte, sehr angetan: "Der Bösewicht erhält eine vollkommen neue Dynamik. Natürlich würde ich Bonds Erzfeind spielen, aber die Sache ist diesmal nicht so offensichtlich. Es wird mehr Zwischentöne als sonst geben."

    Nachdem die Produktion des 23. Bond-Abenteuers aufgrund der MGM-Insolvenz lange Zeit gefährdet schien, wurde erst im vergangenen November ausreichend Geld herangeschafft, um die Finanzierung der für Ende 2011 angepeilten Dreharbeiten doch noch zu sichern.

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