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    Deutsche Charts: Super-Start für Til Schweigers "Kokowääh"

    Til Schweiger toppt mal wieder alle: Mit seinem Rundumschlag "Kokowääh", den Schweiger schrieb, inszenierte, produzierte und selbst die Hauptrolle übernahm, setzte er sich laut Media Control souverän an die Spitze der deutschen Kino-Charts. "Tron: Legacy" fiel auf die Drei, noch hinter "Black Swan".

    Til Schweiger hat nach diesem Wochenende allen Grund zum Feiern: Seine siebte Regie-Arbeit "Kokowääh", die er auch selbst geschrieben und produziert hat, startete vergangene Woche in den deutschen Kinos und setzte sich mit grandiosen 837.760 Besuchern am Wochenende und 907.539 Zuschauern inklusive Previews an die Spitze der deutschen Kino-Charts. Der Kopienschnitt von 1.258 Besuchern pro Kino ist hervorragend. Schweiger, der in seinem Film auch die Hauptrolle übernahm und mit seiner Tochter Emma Schweiger ein ungewöhnliches Vater-Tochter-Gespann gibt, das nicht nur kulinarische Katastrophen meistern muss, kann sich somit über den besten Kinostart einer seiner Filme freuen. "Zweiohrküken" war 2009 mit 864.109 Besuchern gestartet, davon entfielen aber rund 100.000 Besucher auf die Mittwoch-Previews der Komödie. "Kokowääh" lieferte damit den besten Start eines deutschen Kinofilms seit Michael Herbigs "Wickie und die starken Männer" im September 2009 (1,2 Millionen Zuschauer am Startwochenende).

    Mit deutlich geringeren, aber für das Genre hervorragenden Besucherzahlen musste sich das Ballett-Drama "Black Swan" zufriedengeben. 251.143 Zuschauer am Wochenende reichten aber sowohl zum Knacken der Millionen-Marke (1.063.901 Besucher insgesamt), als auch zum Aufstieg von Platz drei auf Platz zwei. Aller optischen Rasanz zum Trotz verlangsamte der Sci-Fi-Actioner "Tron: Legacy" sein Erfolgs-Tempo und belegte am Wochenende mit 203.737 Besuchern (632.899 insgesamt) den dritten Rang der Charts.

    Für die "Vorstadtkrokodile 3" ging es ebenfalls bergab. 107.000 Besucher am Wochenende reichten für Platz vier. Mit 519.560 Zuschauern insgesamt nähert sich der Kinderfilm aber bereits den Marken seiner Vorgänger ("Die Vorstadtkrokodile" insgesamt 744.501 Besucher, "Vorstadtkrokodile 2" insgesamt 691.431 Besucher) und könnte diese sogar überrunden. Auf Platz fünf hat sich Disneys "Rapunzel - Neu verföhnt" festgebissen. Hartnäckig weigert sich die junge Dame, die Top-Fünf zu verlassen. 102.648 Zuschauer halfen ihr am Wochenende dabei. Insgesamt sahen bereits 3.650.600 Kinogänger den Disney-Jubiläumsfilm.

    Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen: "Dickste Freunde" (97.738/295.063), "72 Stunden - The Next Three Days" (51.548/290.167), "The Green Hornet" (44.305/755.135), "Tal der Wölfe - Palästina" (37.361/130.720) und auf Platz zehn "Love And Other Drugs" (35.033/517.028).

    Neu auf Platz elf eingestiegen ist die Tier-Dokumentation "Serengeti" mit 32.913 Besuchern am Wochenende (33.916 inklusive Previews) und einem Kopienschnitt von 392. Das historische Drama "Poll" von Chris Kraus ("Vier Minuten") über eine adelige deutschbaltische Familie schaffte es am Startwochenende mit 26.158 Zuschauern auf den 15. Rang der Charts (32.672 inklusive Previews, Kopienschnitt: 340).

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