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    Deutsche Charts: "Kokowääh" köchelt weiterhin auf der Eins

    Til Schweiger kann sich auf die Schulter klopfen: Laut Media Control belegt seine Regiearbeit "Kokowääh" immer noch mit sehr guten Zuschauerzahlen Platz eins der deutschen Kino-Charts. Der stotternde König Colin Firth schaffte es mit "The King’s Speech" neu auf die Zwei.

    Auch in der dritten Spielwoche belegt Til Schweigers "Kokowääh" den ersten Platz der deutschen Kino-Charts – was nicht wirklich anders zu erwarten war. Selbst 200.000 Besucher weniger als noch am vergangenen Wochenende reichten der Komödie um einen Vater wider Willen zur Verteidigung der Spitzenposition. 546.684 Kinogänger sahen am Wochenende, wie Emma Schweiger das Herz ihres (Film-)Vaters Til erobert. Das sind 2,7 Millionen Besucher insgesamt und ein Abbruch der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht. Schon jetzt belegt Schweigers Komödie den 74. Rang in der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme seit 1968.

    Neu auf Platz zwei eingestiegen ist der Oscar-Favorit "The King's Speech" mit Colin Firth als stotterndem König. Ob die Tragikomödie auch ohne den Oscar-Hype 214.450 Zuschauer am Startwochenende in die Kinos gezogen hätte (225.817 Besucher inklusive Previews), werden wir wohl nie erfahren, aber Regisseur Tom Hooper kann sich auf jeden Fall über einen guten Start mit einem hervorragenden Kopienschnitt (848 Besucher pro Kopie) seines Films in Deutschland freuen. Im direkten Vergleich startete "The King's Speech" jedoch etwas schlechter als sein Oscar-Konkurrent "Black Swan" mit Natalie Portman vor vier Wochen, der es am Startwochenende auf 267.382 Zuschauer (279.082 inklusive Previews) brachte. "Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu" mit Jack Black und Emily Blunt fiel von der Zwei auf die Drei. Nur noch 207.637 Besucher sahen am Wochenende die familientaugliche Komödie um den Taugenichts Gulliver im Miniatur-Wunderland. Bisher konnte Jack Black bereits 577.567 Zuschauer mit seiner nackten Wampe erfreuen.

    Ein weiterer Neueinsteiger befindet sich auf Platz vier. Der Kinderfilm "Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan" startete beinahe so gut wie vier Wochen zuvor die "Vorstadtkrokodile 3". 156.888 kleine und große Kinogänger am Wochenende (179.969 inklusive Previews) und somit 325 pro Kopie bescherten dem zauberhaften Abenteuer aber einen wesentlich schlechteren Start im Vergleich zum Vorgänger "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch". Das erste "Lilli"-Abenteuer brachte es auf stolze 283.171 Besucher am Startwochenende im Februar 2009. Ohne Previews auf weniger Zuschauer als "Hexe Lilli", inklusive jedoch auf mehr kam die neu eingestiegene romantische Komödie "Freundschaft Plus". 153.635 Besucher am Wochenende (188.511 inklusive Previews) reichten für Platz fünf der deutschen Kino-Charts (Kopienschnitt: gute 471).

    Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen: "Black Swan" (142.098/1.588.346), neu auf Platz sieben das deutsche Abenteuer-Drama "Dschungelkind" mit Thomas Kretschmann und Nadja Uhl (78.116/82.877, Kopienschnitt: 174), dahinter neu auf dem achten Rang das beklemmende Überlebens-Drama "127 Hours" von Danny Boyle (67.118/73.611, Kopienschnitt: 331). Nur noch der neunte Platz war am Wochenende für "Tron: Legacy" drin (62.303/910.077) und Platz zehn belegt "Rapunzel - Neu verföhnt" (46.651/3.806.760).

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