Mein Konto
    Deutscher Filmpreis: "Vincent will meer" und "Poll" räumen ab

    Die Außenseiter-Komödie "Vincent will meer" ist der große Gewinner der Verleihung des Deutschen Filmpreises. Die Beteiligten dürfen sich über den Filmpreis in Gold freuen, Silber ging an "Almanya - Willkommen in Deutschland", Bronze gewann "Wer wenn nicht wir".

    Am gestrigen Abend wurde im historischen Friedrichstadtpalast in Berlin zum 61. Mal der Deutsche Filmpreis verliehen. In 16 Kategorien zeichneten die Deutsche Filmakademie und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien heimische Produktionen aus. "Vincent will meer" gewann die wichtigsten "Lola" des Abends, dazu wurde Florian David Fitz als bester Hauptdarsteller geehrt. Zwei Preise gingen ebenfalls an den sechsfach nominierten "Drei" von Tom Tykwer und den Berlinale-Publikums-Liebling "Almanya - Willkommen in Deutschland". Das Team des Historien-Dramas "Poll" durfte sich gleich vier Mal freuen.

    Die Gewinner und Nominierten im Überblick:

    Bester Film:

    "Vincent will meer" (Gold)

    "Almanya - Willkommen in Deutschland" (Silber)

    "Wer wenn nicht wir" (Bronze)

    "Drei"

    "Der ganz große Traum"

    "Goethe!"

    Bester Dokumentarfilm:

    "Pina - tanzt, tanzt sonst sind wir verloren" (Gewinner)

    "Kinshasa Symphony"

    Bester Kinderfilm:

    "Chandani und ihr Elefant" (Gewinner)

    "Konferenz der Tiere"

    Bestes Drehbuch:

    Nesrin Samdereli und Yasemin Samdereli für "Almanya – Willkommen in Deutschland" (Gewinner)

    Miraz Bezar für "Min Dit - Die Kinder von Diyarbakir"

    Florian David Fitz für "Vincent will meer"

    Beste Regie:

    Tom Tykwer für "Drei" (Gewinner)

    Florian Cossen für "Das Lied in mir"

    Wim Wenders für "Pina"

    Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle:

    Sophie Rois in "Drei" (Gewinner)

    Bernadette Heerwagen in "Die kommenden Tage"

    Lena Lauzemis in "Wer wenn nicht wir"

    Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle:

    Florian David Fitz in "Vincent will meer" (Gewinner)

    August Diehl in "Wer wenn nicht wir"

    Alexander Fehling in "Goethe!"

    Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle:

    Beatriz Spelzini in "Das Lied in mir" (Gewinner)

    Meret Becker in "Boxhagener Platz"

    Katharina Müller-Elmau in "Vincent will meer"

    Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle:

    Richy Müller in "Poll" (Gewinner)

    Vedat Erincin in "Shahada"

    Heino Ferch in "Vincent will meer"

    Beste Kamera/Bildgestaltung:

    Daniela Knapp für "Poll" (Gewinner)

    Matthias Fleischer für "Das Lied in mir"

    Martin Langer für "Der ganz große Traum"

    Bester Schnitt:

    Mathilde Bonnefoy für "Drei" (Gewinner)

    Ueli Christen für "Wir sind die Nacht"

    Hansjörg Weißbrich für "Wer wenn nicht wir"

    Bestes Szenenbild:

    Silke Buhr für "Poll" (Gewinner)

    Christian M. Goldbeck für "Wer wenn nicht wir"

    Udo Kramerfür "Goethe!"

    Bestes Kostümbild:

    Gioia Raspé für "Poll" (Gewinner)

    Monika Jacobs für "Der ganz große Traum"

    Thomas Olah für "Jud Süß - Film ohne Gewissen"

    Bestes Maskenbild:

    Kitty Kratschke und Heike Merker für "Goethe!" (Gewinner)

    Björn Rehbein für "Jud Süß – Film ohne Gewissen"

    Susana Sánchez für "Poll"

    Beste Filmmusik:

    Matthias Klein für "Das Lied in mir" (Gewinner)

    Heiko Maile für "Wir sind die Nacht"

    Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil und Gabriel Isaac Mounsey für "Drei"

    Beste Tongestaltung:

    Ansgar Frerich, Sabine Panossian und Niklas Kammertöns für "Pianomania" (Gewinner) Manfred Banach, Christian Conrad und Tschangis Chahrokh für "Jerry Cotton"

    Frank Kruse, Matthias Lempert und Arno Wilms für "Drei"

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top