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    Sylvester Stallone und Walter Hill - für "Headshot" endlich vereint

    Vergangene Woche war Regisseur Wayne Kramer aus der düsteren Komödie "Headshot" ausgestiegen, für welche die Dreharbeiten mit Hauptdarsteller Sylvester Stallone schon im Mai beginnen sollten. Unterdessen haben die Verhandlungen mit Walter Hill zu einer Kooperation geführt. Stallone schaut auf eine lang ersehnte Zusammenkunft mit dem Regieveteran.

    Walter Hill, einer der Regisseure von klassischen Actionfilmen schlechthin, wird bei "Headshot" nun Wayne Kramer ersetzen. Aus seiner großen Vorfreude machte Sylvester Stallone keinen Hehl und plauderte aus, dass es schon vor 35 Jahren gemeinsame Pläne für "Driver" und "Nur 48 Stunden" gegeben habe, zwei sehr geschätzte Actionfilme des Regisseurs. In den 90ern Jahren gab es tatsächlich Gerüchte über eine Zusammenarbeit für ein amerikanisches Remake von John Woos "The Killer".

    Walter Hills Partizipation wäre nicht zustande gekommen, wenn sich Stallone nicht vergangene Woche wegen kreativer Differenzen von Wayne Kramer verabschiedet hätte. Kramer wollte das als Action-Komödie angelegte Projekt für Stallones Geschmack zu düster gestalten. Besonders in 70ern und 80ern servierte Walter Hill als Produzent und Regisseur denkwürdige Actionmomente mit Filmen wie "Red Heat" mit Arnold Schwarzenegger, "Driver" und der "Alien"-Reihe.

    An Stallones Seite soll, ähnlich wie momentan in "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" und vor wenigen Jahren in "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", ein jüngerer Schauspieler agieren, der sich mit ihm auf einen gemeinsamen Rachefeldzug von New Orleans über New York bis nach Washington, D.C. begibt. Die Neubesetzung des Regiepostens soll keine Verzögerungen zur Folge haben.

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