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    Deutsche Charts: "Fast & Furious Five" rast auf die Eins und lässt "Thor" hinter sich

    Rasante Action vor Fantasy-Spektakel mit Alien-Göttern: Laut Media Control hat "Fast & Furious Five" das Rennen um die Herrschaft an der Spitze der deutschen Kinocharts gewonnen – und das eindeutig. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten "Thor" kann sich mehr als sehen lassen. "Wasser für die Elefanten" steigt auf Platz vier ein.

    Gewonnen! Gold und Champagner für "Fast & Furious Five": Der Harte-Männer-Film mit schnellen Autos und halsbrecherischen Verfolgungsjagden ist seinen Konkurrenten einfach davongefahren. Mit  überragenden 823.733 Besuchern am ersten Mai-Wochenende und insgesamt 907.878 (inklusive Previews) ist das Rennen um die deutschen Kinocharts mehr als eindeutig ausgegangen. Die anderen Teams hatten kaum eine Chance, der fünfte Teil der "The Fast and the Furious"-Reihe ist aus dem Nichts aufgetaucht und hat das Feld von hinten aufgerollt. Und als hätten die Kinobetreiber in Deutschland gewusst, dass der Film trotz guten Wetters die Massen anziehen wird, lief er in erstaunlichen 675 Kinos. Damit sahen Justin Lins Action-Highlight 1.220 Besucher pro Kino – das ist ein sensationeller Kopienschnitt. Ob der Blockbuster mit Vin Diesel, Paul Walker und Dwayne Johnson das Tempo in der zweiten Runde (Woche) halten kann, bleibt abzuwarten.

    Weit hinter der neuen Nummer eins, aber immer noch mit ansehnlichen Zahlen, fährt Neueinsteiger Kenneth Branaghs "Thor" als Zweiter durch das Ziel. 345.074 Zuschauer (367.557 insgesamt) sahen das Fantasy-Abenteuer um Marvel-Superheld Thor mit Chris Hemsworth als Donnergott, Tom Hiddleston als Loki und Natalie Portman als engagierte Astrophysikerin am ersten Wochenende. Mit 649 Besuchern pro Kino kann sich der Kopienschnitt durchaus sehen lassen. Das 3D-Abenteuer "Rio"  hat in seiner vierten Woche nun endlich die Millionengrenze geknackt und verzeichnet insgesamt 1.087.252 Besucher. Am vergangenen Wochenende haben immer noch 182.233 den Animationsfilm um den blauen Ara Blu gesehen. Damit sinkt der der Film von Carlos Saldanha um weiteren Platz, ergattert aber noch Bronze.

    Neueinsteiger "Wasser für die Elefanten" von Francis Lawrence verpasst den Sprung aufs Treppchen und fährt mit 138.510 Zuschauern (161.811 insgesamt) auf Platz vier ein. Das romantische Drama mit Reese Witherspoon, Christoph Waltz und Teenieschwarm Robert Pattinson lief in 411 Kinos, was immer noch einen ordentlichen Kopienschnitt von 337 Besuchern pro Lichtspielhaus ergibt.

    Dem Proll-Alarm "New Kids Turbo" von Steffen Haars ist derweil die Luft ausgegangen. In der zweiten Woche schafft die niederländische Komödie es mit ihren 76.057 Zuschauern (348.115 insgesamt) nur noch ins Mittelfeld auf Platz fünf. "Paul - Ein Alien auf der Flucht" mit Simon Pegg und Nick Frost verliert an Fahrt und büßt mit seinen 61.400 in der dritten Woche und insgesamt 512.251 Besuchern seinen Bronzeplatz ein und landet auf Platz sechs. Ostern ist zwar schon vorbei, "Hop - Osterhase oder Superstar" von Tim Hill gibt noch einmal Gas und macht mit seinen 43.060 Besuchern (423.611 insgesamt) einen Platz gut.

    Dicht gefolgt von Catherine Hardwickes Werwolfsmärchen "Red Riding Hood" mit Amanda Seyfried (37.705/164.577). Auf den letzten Plätzen tummeln sich die Komödie "Almanya - Willkommen in Deutschland" (35.824/943.055) und Neil Burgers "Ohne Limit" (31.516/259.550), der ganze fünf Plätze verloren hat.

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