Als Paläontologe Dr. Alan Grant begeisterte Sam Neill ("Daybreakers", "Under the Mountain") in Steven Spielbergs Dino-Abenteuer "Jurassic Park" von 1993. Es folgten zwei Fortsetzungen, beim dritten Teil war auch Neill wieder dabei. Regie führte hier nicht mehr Spielberg, sondern Joe Johnston ("Captain America", "The Wolfman"). Im Mai 2008 wurde "Jurassic Park 4" offiziell angekündigt und Anfang 2010 verriet Johnston, der auch bei diesem Teil die Regie übernehmen wollte, laut WorstPreviews erste Details (wir berichteten): "Es wird einen 'Jurassic Park 4' geben", sagte der Filmemacher. "Er wird anders als die letzten drei – eigentlich der Beginn einer neuen Trilogie." Doch nach diesen großen Worten hat sich nicht viel getan – bis jetzt.
Neill selbst erklärte das Projekt bei der Vorstellung seiner neuen Serie "Alcatraz" von J.J. Abrams ("Lost", "Star Trek - Die Zukunft hat begonnen") gegenüber MTV News für tot. "Ich denke, wir haben die Geschichte erzählt. Das war es", sagte er. Es gibt aber noch einen weiteren Grund dafür, dass Neill nicht noch einen Teil des Franchise macht. "[Special-Effects-Experte] Stan Winston, der die wunderschönen Dinosaurier kreiert hat, ist gestorben. Also: kein Stan, kein 'Jurassic Park'. [Autor Michael] Crichton ist ebenfalls tot."
"Alcatraz"-Kollege Jorge García ("Lost") schaltete sich bei der kleinen Fragerunde ein und äußerte eine Idee, wie es vielleicht doch noch etwas werden könnte mit "Jurassic Park 4". Neill erklärte: "Okay, ich sage euch etwas. Wenn Michael Crichton in der Zeit zurückreist, das Buch schreibt und Stan ebenfalls eine Zeitreise macht und die Dinosaurier reanimiert, dann bin ich dabei." Na, das lässt ja hoffen. Wollt ihr "Jurassic Park 4" sehen - oder könnt ihr darauf auch verzichten?
