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    Regisseur für Spin-off "300: Battle of Artemisia": Murro oder Collet-Serra?

    Weil Warner Bros. Zack Snyder mit dem Reboot von "Superman" beauftragte, musste sich Frank Millers "Xerxes" erst einmal hinten anstellen. Für das mittlerweile in "300: Battle of Artemisia" umbenannte "300"-Spin-off sind die Regisseure Noam Murro und Jaume Collet-Serra im Rennen.

    Xerxes ist der persische Großkönig, der in "300" eine Armee nach Griechenland entsendet, welche die Spartanier mit allen Mitteln zurückzudrängen versuchen. Das ursprünglich nach seinem Helden benannte Spin-off basiert wie "300" auf einer Graphic Novel von Frank Miller und soll im allseits bekannten Stil umgesetzt werden.

    Zack Snyder, der zusammen mit Ehefrau Debra Snyder die Produktion verantwortet, hat die Wahl des Regisseurs inzwischen auf zwei Namen eingeschränkt: Noam Murro und Jaume Collet-Serra. Murro führte bei mehreren Werbungen Regie, darunter welche zu dem Videospiel "Halo", und gewann beim Werbefestival in Cannes zwei Goldene Löwen. Sein bislang einziger Langfilm ist "Smart People" mit Sarah Jessica Parker. In seinem Terminplan stehen außerdem "Stirb langsam 5" und der sich momentan in Produktion befindliche Titel "Hateship, Friendship, Courtship". Von Collet-Serra kam zuletzt "Unknown Identity" in die Kinos, "The Red Circle" und "Harker" sind in Arbeit.

    Xerxes war Großkönig und ägyptischer Pharao. Von seinem Vater, der seinen Verletzungen aus der Schlacht bei Marathon erliegt, erhält er den Rat, die Griechen nicht anzugreifen, weil nur ein Gott sie bestrafen könne. Deshalb versucht Xerxes, sich in einen Gott zu verwandeln. "300: Battle of Artemisia" spielt während derselben drei Tage, an denen die in "300" ausgefochtene Schlacht bei den Thermopylen ausgetragen wird.

    Die von Legendary Pictures angestrengte Produktion wird weiter von Mark Canton, Gianni Nunnari, Thomas Tull und Bernie Goldmann getragen. Das Skript schrieb Snyder wie für "300" zusammen mit Kurt Johnstad.

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