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    Deutsche Charts: "Johnny English 2" behauptet die Führung, "Atemlos" verpasst das Podium, "Apollo 18" enttäuscht

    Auch am zweiten Wochenende nach dem Kinostart führt kein Weg an "Johnny English 2" vorbei. Rowan Atkinson als trotteliger James-Bond-Verschnitt grüßt in den deutschen Charts weiter von oben. Der Action-Thriller "Atemlos" mit Taylor Lautner landet zum Auftakt auf dem vierten Rang und ist damit nur zweitbester Neueinsteiger nach der Body-Switch-Komödie "Wie ausgewechselt". Nicht in die Top Ten schafft es der Found-Footage-Horror "Apollo 18".

    Immerhin 265.000 Besucher wollten laut Media Control den zweiten Auftritt von Geheimagent Johnny English alias Rowan Atkinson am vergangenen Wochenende sehen. Damit verteidigt "Johnny English - Jetzt erst recht" locker die Spitzenposition in den deutschen Kinocharts. Hinter "Johnny English 2" reiht sich wie in der Vorwoche auf Platz 2 der ehemalige Spitzenreiter "Wickie auf großer Fahrt" von Christian Ditter ein. Das zweite Abenteuer des frechen Wikinger-Jungen lockte knapp 180.000 Zuschauer in die Kinos, bleibt aber deutlich hinter dem Erfolg von Bully Herbigs erstem Teil "Wickie und die starken Männer" zurück. Auf dem dritten Rang folgt der beste Neueinsteiger der Woche, der derbe Spaß "Wie ausgewechselt", in dem Ryan Reynolds und Jason Bateman auf unerklärliche Weise die Körper tauschen. Die Body-Switch-Komödie von David Dobkin ("Die Hochzeits-Crasher") konnte zum Start 137.000 Zuschauer verbuchen.

    Damit setzt sich "Wie ausgewechselt" relativ deutlich gegen den anderen prominenten Neuling durch: In John Singletons Action-Thriller "Atemlos - Gefährliche Wahrheit" macht sich "Twilight"-Beau Taylor Lautner auf die Jagd nach den Leuten, die sein Leben zerstört haben. Die Jagd auf die Top-Platzierungen in den Charts endet vorerst auf Position 4. Til Schweiger, Christian Ulmen und Co. suchen währenddessen im zweiten Teil von "Männerherzen" immer noch die "die ganz, ganz große Liebe" und finden sich nach vier Wochen auf dem Siegertreppchen der Charts diesmal auf Platz 5 wieder. Am fünften Wochenende kamen zum ersten Mal weniger als 100.000 Interessierte, insgesamt sind es nun aber schon über eine Million. Auf Platz 6 tummelt sich ein weiterer Neueinsteiger, der animierte Kinderfilm "Lauras Stern und die Traummonster". Gut 50.000 große und kleine Fans wollten sehen, wie die naseweise Laura zum dritten Mal nach "Lauras Stern" und "Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian" auf Reisen geht. Sie macht einen Rang vor "Freunde mit gewissen Vorzügen" Halt, für die es diese Woche drei Positionen nach unten geht. Die Komödie mit Mila Kunis und Justin Timberlake knackte nach sechs Wochen in den Charts aber die Marke von einer Million Zuschauern.

    Als vierter Neueinsteiger in den Top Ten schafft es "Dreiviertelmond" auf den achten Platz. Elmar Wepper als grantelnder fränkischer Taxifahrer mit Herz war 35.000 Besuchern eine Kinokarte wert. Etwas weniger Zuschauer hatte Lars von Triers Weltuntergangs-Szenario "Melancholia", das von 7 auf 9 fällt. Den letzten Platz in den Top Ten belegt nun Matthias Schweighöfers "What A Man". Auch in der achten Woche hält sich die Komödie damit hartnäckig in den oberen Regionen der Charts und bringt es insgesamt schon auf 1,7 Millionen Besucher. Unter ferner liefen läuft dagegen der Start des Science-Fiction-Horrors "Apollo 18". Mit 16.000 Zuschauern stieg der Found-Footage-Thriller auf Platz 15 ein und verpasste die Top Ten deutlich.

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