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    Featurette zu Roland Emmerichs "Anonymus": 10 Gründe, warum Shakespeare ein Schwindler war

    Seit Donnerstag läuft "Anonymus" in den deutschen Kinos. In dem (mehr oder weniger) historischen Thriller greift Roland Emmerich die gewagte Theorie auf, dass William Shakespeare gar nicht der Urheber von Klassikern wie "Romeo und Julia" oder "König Lear" war. Auch hinter den Kulissen zeigt sich der Regisseur überzeugt, dass Shakespeare nur ein Strohmann war. Wir präsentieren euch ein Featurette zu "Anonymus".

    Seit dem 18. Jahrhundert wird die Debatte geführt, ob William Shakespeare, ein einfacher Mann aus Stratford-Upon-Avon, tatsächlich die größten Werke der Literaturgeschichte geschaffen hat oder nicht vielmehr ein Strohmann für einen anderen Autor war, der anonym bleiben wollte. Bekannte Zweifler waren unter anderem Sigmund Freud, Orson Welles oder Mark Twain und als potentielle "wahre" Autoren wurden Zeitgenossen wie Francis Bacon, Christopher Marlowe oder auch der 17. Earl von Oxford genannt. Und genau letzteren nahm sich der bekennende "Anti-Statfordianer" Roland Emmerich und griff diese Idee filmisch auf. In "Anonymus" schreibt der Earl von Oxford (Rhys Ifans) fantastische Stücke und Sonette und kommentiert dabei wie kein anderer die Situation im England des 16. Jahrhunderts. Doch aufgrund seiner hohen Stellung kann er es sich nicht leisten, sich als Urheber erkennen zu geben und so bittet er den dümmlichen Schauspieler William Shakespeare (Rafe Spall), seine Unterschrift unter die Werke zu setzen.

    In dem Featurette zum Film meldet sich Roland Emmerich selbst zu Wort und liefert zehn Gründe, warum er glaubt, dass Shakespeare ein Schwindler war. Dabei gibt der Regisseur die Argumente der Shakespeare-Zweifler zum Besten und bringt auch selbst ein paar abstrakte Beweise - wie Shakespeares unordentliche Handschrift - mit in die Diskussion. Aber seht am besten selbst in dem Featurette zu "Anonymus".

    Anonymus

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