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    Antonio Banderas spielt Pablo Picasso in "33 Dias"

    "Ibiria"-Regisseur Carlos Saura gelang es für sein biografisches Picasso-Drama niemand geringeren als das spanische Aushängeschild Antonio Banderas zu gewinnen. Der Film "33 Dias" soll, wie tituliert, die 33-tägige Schöpfungsphase von Picassos Meisterwerk "Guernica" und die emotionale Beziehung des Künstlers zu dem Bild beleuchten.

    Nachdem Hollywoodstar Antonio Banderas im vergangenen Jahr mit dem spanischen Kultregisseur Pedro Almodóvar ("Die Haut, in der ich wohne"), zusammengearbeitet hat, besinnt sich der "Zorro"-Darsteller, nach seinem Kassenschlager "Der gestiefelte Kater" und seinem aktuell im Kino zu bewundernden "Black Gold", wieder zurück auf die Filmkultur seines Heimatlandes Spanien. Der 53-Jährige wird im neuesten Projekt "33 Dias" des spanischen Regisseurs Carlos Saura ("Flamenco Flamenco") niemand geringeren als den Altmeister Pablo Picasso verkörpern.

    Saura wird sich auf die etwa einmonatige Schaffenszeit seines wohl berühmtesten Opus' "Guernica" konzentrieren, in welchem er die Zerstörung eben dieser spanischen Stadt durch die deutsche Luftwaffe verarbeitet. Im Fokus des Films steht die Wiederspiegelung der geistigen, wie emotionalen Reaktion des weltberühmten Malers auf den Schrecken des Krieges.

    Für Banderas, der voller Bewunderung für den Künstler in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung El Pais darauf hinwies, wie einst Picasso in Malaga geboren worden zu sein, ist das neue Projekt eine Herzensangelegenheit. Anscheinend hat der "Desperado" eine Art Fable für die großen spanischen Künstler, Banderas wird ebenfalls in Simon Wests "Dali" die Hauptrolle übernehmen. Das Projekt "33 Dias" soll im kommenden Sommer in Spanien und Frankreich gedreht werden.

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