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    "Last Days of American Crime": "Avatar"-Star Sam Worthington und Regisseur springen ab

    Die Comic-Verfilmung "Last Days of American Crime" soll von Spielfilm-Debütant Anthony Mandler inszeniert werden, nachdem der zuvor favorisierte F. Gary Gray das Handtuch warf. Sam Worthington, der ursprünglich die Hauptrolle spielen sollte, ist nicht mehr an dem Projekt beteiligt.

    Im September 2011 hätte "Avatar"-Star Sam Worthington im Science-Fiction-Thriller "The Last Days of American Crime" einen Kriminellen spielen sollen, der einen letzten Coup plant, bevor die US-Regierung ihren Bürgern den Impuls für verbrecherisches Handeln nimmt. Der Regisseur hieß damals noch F. Gary Gray, der mit "The Italian Job" bereits bewiesen hatte, dass er sich im Heist-Genre auskennt. Aus dem Dreh wurde jedoch nichts und sowohl Sam Worthington ("Zorn der Titanen") als auch F. Gary Gray sind nicht mehr verfügbar. Trotzdem ist die Verfilmung der Graphic Novel von Rick Remender nicht gestorben: Musikvideo-Experte Anthony Mandler soll nun, so vermeldet Deadline, mit dem Thriller seinen Spielfilm-Einstand geben.

    Neben Musikvideos für Rihanna, Jay-Z und Eminem hat Mandler auch schon Werbeclips mit David Beckham gedreht und wird wohl auch bei der Vampir-Saga "Vlad" Regie führen. Wer den Part von Worthington ("Ein riskanter Plan") übernehmen wird, ist bisher noch nicht bekannt, ebenso besteht die Frage, ob die schwedische "Verblendung"-Amazone Noomi Rapace dem Projekt nach dem Personalwechsel erhalten bleibt.

    Das Skript von Karl Gajdusek, welches auf einem Entwurf von Comic-Autor Remender selbst aufbaut, wird wohl unangetastet bleiben: Nach einem erneuten Terroranschlag auf US-Boden entwickeln Regierungswissenschaftler eine Technologie, die den menschlichen Drang, Verbrechen zu verüben, unterdrückt. Fünf Tage bevor dieser Impuls komplett verschwindet, plant eine Gruppe Krimineller einen letzten großen Coup.

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