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    Seth Grahame-Smith über "Dark Shadows", "Pride and Prejudice and Zombies" und mehr

    "Pride and Prejudice and Zombies"-Autor Seth Grahame-Smith spricht auf der Wonder-Con über die Schwierigkeiten bei der Verfilmung seines Kult-Romans, die Düsternis in der Komödie "Dark Shadows" und sein nächstes Werk "Unholy Nights".

    Seth Grahame-Smith hat einige heiße Eisen im Feuer. So erscheinen schon bald Tim Burtons "Dark Shadows" sowie Timur Bekmambetovs "Abraham Lincoln Vampirjäger", für welche er die Drehbücher verfasste. Außerdem hat Burton ihn gebeten, eine Fortsetzung zu "Beetlejuice" zu schreiben, wozu er bereits eine Idee hat. Der Autor, der seit seinem Jane-Austen-Mash-Up "Pride and Prejudice and Zombies" ein gefragter Mann (nicht nur) in Hollywood ist, wartet außerdem auf eine Verfilmung dessen. Und auch sein – in Kürze erscheinender - Roman "Unholy Nights" wird auf die große Leinwand gebracht, sobald er das Drehbuch dazu fertiggestellt hat. In dem Action-Abenteuer wird ein Blick aus einer neuen Perspektive auf die Heiligen Drei Könige geworfen.

    Für die Verfilmung seines Durchbruch-Romans "Pride and Prejudice and Zombies"  hatten sich bereits die Regisseure David O. Russell ("The Fighter"), Mike White ("Das Jahr des Hundes") und Craig Gillespie ("Fright Night") gefunden, die allerdings alle wieder absprangen. Grahame-Smith zeigt sich gegenüber Collider auf der Wonder-Con trotzdem wenig besorgt, dass die Verfilmung seines Erfolgsromans nicht verwirklicht werden könnte. So ist er optimistisch, dass "Abraham Lincoln Vampirjäger" und auch "Snow White and the Huntsman" dafür sorgen werden, dass diese Art von Filmen mehr gefragt sein werde. Am Skript, an dem David O. Russell und Marti Noxon ("Ich bin Nummer Vier") gearbeitet haben, liege es jedenfalls nicht, dass die Verfilmung bisher noch auf sich warten lässt. Eher sei es ein Timing-Problem, dass bisher keine Regisseure und Stars bei dem Projekt geblieben sind. Für die Hauptrolle waren schon Anne Hathaway ("Brokeback Mountain"), Mia Wasikowska ("Alice im Wunderland"), Scarlett Johansson ("Match Point"), Emma Stone ("Crazy Stupid Love"), Blake Lively ("Green Lantern") und Natalie Portman ("Black Swan”) im Gespräch. Letztere wird noch als Produzentin in Erscheinung treten, die Hauptrolle lehnten allerdings alle ab. "Aber früher oder später kommen der richtige Regisseur und der richtige Star zusammen und dann kanns für den Film losgehen."

    Auch zu den Zuschauerreaktionen auf den "Dark Shadows" –Trailer äußerte sich Grahame-Smith auf der Unterhaltungsmesse: Er beruhigte Fans, die befürchteten, Tim Burtons neueste Kollaboration mit Johnny Depp ("Fear and Loathing in Las Vegas") werde nicht düster genug sein. "Dark Shadows" werde nicht so familienfreundlich ausfallen wie "Alice im Wunderland" oder "Charlie und die Schokoladenfabrik", sondern eher an die Stimmung von "Beetlejuice" oder "Sleepy Hollow" erinnern.  Bei den ersten Testvorführungen jedenfalls konnte der Spaß, den Burton und das Ensemble beim Drehen der 70er-Jahre-Gothik-Komödie hatten, auf die Zuschauer übertragen werden.

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